Urban Hiking

Nach Feierabend erwartet uns Nervenkitzel in der Höhe

Nach Feierabend erwartet uns Nervenkitzel in der Höhe

Klettern liegt in unserer Natur. Seit jeher haben Menschen Felsen erklommen – sei es aus religiösen, kulturellen oder praktischen Gründen. Unsere Vorfahren schätzten die Höhe, um Beute oder Feinde auszumachen, und begaben sich dafür nicht selten in große Gefahr. Viele hundert Jahre später wurde Klettern schließlich auch zur Sportart. Als Geburtsstunde des sportlichen Kletterns gilt die Besteigung des Falkensteins, einem freistehenden Felsen in der Fränkischen Schweiz, im Jahr 1846.

Seitdem hat sich so einiges verändert: Dank modernstem Equipment ist Klettern mittlerweile extrem sicher und muss nicht mehr zwangsläufig in den Bergen stattfinden. In den größeren Städten werden Indoor-Kletterhallen immer beliebter, weil sie vom Wohnort oder Arbeitsplatz aus schnell zu erreichen sind. Außerdem sind sie äußerst praktisch, wenn das Wetter mal wieder nicht mitspielt. Die klassische Kletterhalle, in der mit Seil gesichert wird, ist noch immer sehr gefragt. Hier können große Höhen mit hohen Schwierigkeitsgraden bestiegen werden – aber nur, wenn man mit den Sicherheitstechniken bestens vertraut ist.

Bild

Bouldern

Bouldern

Besonders populär ist momentan das seilfreie Klettern in Absprunghöhe, das sogenannte Bouldern. In der Boulderhalle sind überall weiche Kunststoffmatten verteilt, die eventuelle Stürze abfangen, und an den Wänden bunte Griffe, die den Kletterern Halt geben und den Weg aufzeigen. In den meisten Hallen werden die Griffe regelmäßig umgeschraubt, damit auch bei regelmäßigen Besuchen keine Langeweile aufkommt.

Vorsicht Suchtgefahr

Vorsicht Suchtgefahr

Wer klettert, tut sich übrigens selbst etwas Gutes: Der Sport trainiert den gesamten Körper, verbessert die Kondition und fordert hohe Konzentration, wovon wiederum die Psyche profitiert. Wen das Kletterfieber packt, den lässt es so schnell nicht wieder los: Wer einmal damit anfängt, möchte immer höher hinaus und immer schwierigere Routen meistern. Der Nervenkitzel macht regelrecht süchtig!

Bild

Sagenhaft schön

Sagenhaft schön

Facettenreiche Naturlandschaften, traumhafte Ausblicke und kulturelle Sehenswürdigkeiten – der Donausteig führt Weitwanderer auf 450 Kilometern von Passau über Linz bis Grein und präsentiert Ihnen die gesamte Vielfalt des bayerischen und oberösterreichischen Donauraums.

  • Passau
Teufelsküche Tirschenreuth

Teufelsküche Tirschenreuth

Hoch im Norden der Oberpfalz kocht der Teufel seine dampfende Suppe: in einem steinernen Opferkessel, den die Witterung vor Urzeiten ganz oben in einen Granitturm gefressen hat. Das ganze Tal voller getürmter Granitriesen war, laut Sage, einst ein Ort für schwarze Messen.

  • Regensburg
Buchtipp: Sterne der Weihnacht

Buchtipp: Sterne der Weihnacht

Sterne der Weihnacht nimmt in Gedichten und kurzen Prosatexten besinnliche Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit auf und illustriert diese mit stimmungsvollen Fotografien. Es soll ein Betrachtungs- und Vorlesebuch sein, das Geist, Sinne und Empfindungen in gleicher Weise anspricht und zu stiller Besinnung hinführt.

  • Passau
Das Regental bei Zwiesel

Das Regental bei Zwiesel

Der Regen ist der größte Fluss des Bayerischen Waldes. Der Große Regen entspringt jenseits der Grenze in Tschechien. Er vereinigt sich in Zwiesel mit dem Kleinen Regen, der aus dem Gebiet zwischen Rachel und Kohlschacht kommt.

  • Regensburg
Drei Tage Bayerwald: Tag 1

Drei Tage Bayerwald: Tag 1

Der Sommer hat uns in diesem Jahr viele heiße Tage beschert. Wer da bei Bergtouren nicht in der Hitze brüten wollte, musste bereits frühmorgens aufbrechen und die Morgenstunden nutzen.

  • Passau
  • Regensburg
Der König des Bayerwaldes als krönender Abschluss: Tag 3

Der König des Bayerwaldes als krönender Abschluss: Tag 3

Am finalen Tag unserer Bayerwald-Entdeckungsreise stellen wir uns einem echten Giganten: dem Großen Arber.

  • Regensburg