Die Umwelt geht vor

So wandert man umweltfreundlicher und nachhaltiger

So wandert man umweltfreundlicher und nachhaltiger

Unsere Region auf abenteuerlichen Pfaden zu entdecken ist natürlich um einiges klimafreundlicher als die Reise per Flugzeug in weit entfernte Länder. Doch je beliebter das Wandern in unserer heimischen Natur wird, desto mehr schadet man ihr leider auch – und sind wir mal ehrlich: Selbst der größte Naturfreund kommt beim Wandern nicht drum herum ein paar Pflänzchen zu zertreten oder einen Hasen, Vogel oder ein Reh in seinem natürlichen Lebensraum aufzuschrecken. Dann dürfte man aber im Grunde gar keinen Fuß mehr in die Natur setzen. Trotzdem gibt es Wege, der Umwelt ein wenig sanfter zu begegnen und nachhaltiger an die Sache ranzugehen. Wir haben ein paar Tipps für euch, mit denen ihr die Gastfreundschaft der Natur in Zukunft deutlich weniger ausreizt.

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Dem Müll eine Abfuhr erteilen

Dem Müll eine Abfuhr erteilen

Man meint, dass diese simple Grundregel eigentlich jedem geläufig ist, trotzdem trifft man auf Naturpfaden immer wieder auf den Abfall anderer Wanderer. Der Natur zuliebe gilt: Alles Mitgebrachte wieder mitnehmen! Damit man gar nicht erst in Versuchung kommt, empfiehlt es sich, die Brotzeit in Tupperware zu packen und Getränke in wiederverwendbare Gefäße abzufüllen. Die besten Verpackungen macht aber die Natur selbst. Statt zu einem in Plastik verpackten Müsliriegel zu greifen, bietet sich ein Apfel an, den man ohne Verpackung im Rucksack verstaut.

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So wird das Anreisen zum FAIRreisen

So wird das Anreisen zum FAIRreisen

Die CO2-Bilanz eines Wanderausflugs wäre eigentlich äußerst vorbildlich – wäre da nicht der Anreiseweg mit dem Auto. Aber auch hier lässt sich der ökologische Fußabdruck durchaus verkleinern. Am besten man reist mit dem Zug oder dem Bus an. Falls es die Distanz zulässt, ist die Anreise mit dem Fahrrad natürlich das Optimum. „Bike and Hike“ liegt nicht umsonst gerade absolut im Trend. Einfach so weit radeln wie es die Wege zulassen und dann geht’s auf schmalen Pfaden zu Fuß weiter.

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Can’t touch this

Can't touch this

Damit der Wanderausflug in die Natur so wenig Spuren wie möglich hinterlässt, sollte man Pflanzen und vor allem Tiere nur aus der Ferne betrachten und nicht anfassen. Auch das Pflücken von Blumen sollte man lieber sein lassen, besonders dann, wenn man sich nicht sicher ist, ob es sich um geschützte Arten handelt. Wer die Natur besser kennenlernen möchte und von wirklichen Profis erfahren möchte, was man beim Wandern beachten muss, sollte sich einer geführten Tour anschließen. Die erfahrenen Wanderführer schärfen die Wahrnehmung für die Umwelt und erklären, wo sich sensible Lebensräume für Tiere befinden und auf welche geschützten Pflanzenarten geachtet werden muss.

Die Trendfarbe beim Wandern: Grün

Die Trendfarbe beim Wandern: Grün

Wer nachhaltig unterwegs sein möchte, sollte beim Wandern weniger auf saisonale Trends setzen, sondern in robuste Jacken, Schuhe, Zelte oder Biwaksäcke investieren, die über Jahre hinweg verwendet werden können. Viele Hersteller konzentrieren sich mittlerweile auch schon auf recycelbare Produkte ohne schädliche Chemie.

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Urban Hiking: Nach Feierabend der Nervenkitzel

Urban Hiking: Nach Feierabend der Nervenkitzel

Klettern liegt in unserer Natur. Seit jeher haben Menschen Felsen erklommen – sei es aus religiösen, kulturellen oder praktischen Gründen. Unsere Vorfahren schätzten die Höhe, um Beute oder Feinde auszumachen.

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Tipps: Unbedingt lesen!

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Wir haben ein paar Tipps aufgelistet, die auf langen Wanderungen oder Campingnächten sich als besonders hilfreich herausstellen können. Du wirst uns dafür dankbar sein!

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