Modern Walking: Der Sport mit Stöcken

Renaissance der Stöcke

Renaissance der Stöcke

In Finnland nennt man sie „Sauvakävely“ und dort kommt sie auch her: Die Trendsportart Nordic Walking erlebt in unserer Region momentan eine wahre Renaissance. Immer häufiger hören wir wieder das markante Klack-klack – Klack-klack der Stöcke, wenn wir draußen spazieren gehen. Früher wurde es noch häufig belächelt und als Seniorensport abgetan – heute erfreut sich der Ausdauersport wieder großer Beliebtheit, vor allem auch bei den jüngeren Generationen. Der finnische Traditionssport ist eine Mischung aus Walking und Skilanglauf und diente zunächst als Trainingsmethode für Skilangläufer und Biathleten – die Profisportler hielten sich damit in den Sommermonaten fit. Später erreichte er auch die breite Bevölkerung Finnlands und schwappte schnell in viele weitere Länder Europas über.

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Auch für Sportmuffel

Auch für Sportmuffel

Nordic Walking ist ein besonders sanftes körperliches Training, deshalb spricht es vor allem die älteren Generationen an und Menschen, die abnehmen möchten oder sich auf Grund einer Krankheit nicht stärker belasten sollten. Ideal ist das Walking auch für Sportmuffel und -neulinge. Beim Joggen geben viele Menschen oft schnell wieder auf, weil sie sich übernehmen und den Körper nicht schonend an die Belastung gewöhnen – beim Nordic Walking ist diese Gefahr deutlich geringer.

Gesundheitliche Vorteile

Gesundheitliche Vorteile

Herz und Kreislauf werden gestärkt, die Ausdauer gesteigert und das Gewicht reduziert. Das Walken mit Stöcken hat auch noch einen weiteren Pluspunkt: Ihr Einsatz trainiert neben dem Unterkörper zusätzlich die Schulter- und Oberarmmuskeln. Wer sich vor und nach dem Training mit Dehnübungen aufwärmt, kann die Stöcke übrigens optimal einbinden oder zur Stabilisierung verwenden. Langfristig baut Nordic Walking Verspannungen ab und verbessert deutlich die Kondition.

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Wenn, dann richtig!

Wenn, dann richtig!

Bevor es losgehen kann, fehlt natürlich noch die passende Ausrüstung. Was das Schuhwerk angeht, können generell Laufschuhe oder leichte Wanderschuhe verwendet werden. Wichtig ist dabei nur eine feste Sohle und ein grobes Profil für guten Halt. Optimal ist außerdem die Kombination aus atmungsaktiver Funktionskleidung und -socken – sie sind jedoch kein Muss. Das Wichtigste sind ganz klar die passenden Stöcke: Ideal sind Teleskopstöcke, am besten mit verstellbarer Höhe. Ein paar technische Gadgets können bekanntlich auch nie schaden: Die sportlichen Aktivitäten können einfach mit der passenden App aufgezeichnet werden. Der Nordic Walker kann auch einen Herzfrequenzmesser fürs Handgelenk benutzen.

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Schon gewusst?

Schon gewusst?

Nordic Walking muss man nicht unbedingt in einem Kurs lernen. Eine kurze Einweisung ist aber auf jeden Fall von Vorteil, damit man die genauen Bewegungsabläufe kennt

Auch wenn sie sich optisch recht ähnlich sind – Skistöcke sind nicht fürs Nordic Walking geeignet. Also: Finger weg!

Mit zusätzlichen Gewichtsmanschetten können bestimmte Körperregionen gezielt trainiert werden: einfach an Knöcheln, Stöcken oder Handgelenken anbringen und schon wird das Nordic Walking zum echten Fitness-Work-out.

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