Drei Tage Bayerwald: Tag 1

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Einmal durch die Hölle und dann immer bergauf

Einmal durch die Hölle...

Der Sommer hat uns in diesem Jahr viele heiße Tage beschert. Wer da bei Bergtouren nicht in der Hitze brüten wollte, musste bereits frühmorgens aufbrechen und die Morgenstunden nutzen. Deshalb ist der Herbst eigentlich die ideale Jahreszeit für ausgedehnte Wanderungen. Die Temperaturen sind den ganzen Tag lang angenehm und auf den Wanderwegen geht es deutlich weniger zu als in der Hochsaison – perfekt für alle, die die Natur gerne in Ruhe genießen.

Herbstliche Kulisse

Herbstliche Kulisse

Als ganz besonders schöne herbst­liche Kulisse bietet sich uns der ­Bayerische Wald mit hunderten Kilometern an Wanderwegen. Das „Grüne Dach Europas“ kann sich nämlich auch in rote und gelbe Farbtöne getaucht absolut sehen lassen und versprüht gerade jetzt einen ganz besonderen Reiz.

Abwechslungsreiche Wanderungen

Abwechslungsreiche Wanderungen

Für alle, die den Bayerischen Wald in der dritten Jahreszeit von einer ganz neuen Seite entdecken möchten, haben wir drei abwechslungsreiche Wanderungen herausgesucht, die man auch ohne Probleme an drei aufeinanderfolgenden Tagen angehen kann – z. B. an einem verlängerten Wochenende. Wir starten mit einem gemütlichen Rundwanderweg und steigern den Schwierigkeitsgrad dann mit der Besteigung zweier Tausender.

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Tag 1

Tag 1

Das steinreiche Höllbachtal

Über die Kraft des Wassers lässt sich immer wieder staunen – so auch im Naturschutzgebiet Hölle mit seinem wild rauschenden Höllbach. Entgegen seines Namens ist es hier aber absolut himmlisch: Das Bachbett ist übersät mit rund und glatt geschliffenen Steinen, die mit Moosen und Flechten bewachsen sind.

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Felsformationen

Felsformationen

An den Ufern stellen sich uns meterhohe Felsformationen in den Weg, die wir gekonnt umgehen müssen. Trittsicher sollte man also auf jeden Fall sein, wenn man sich diesen Rundwanderweg vornimmt. Zur Orientierung: Das Höllbachtal liegt zwischen den Gemeinden Brennberg und Rettenbach im Vorderen Bayerischen Wald. Los geht’s in Postfelden, wo man am südlichen Ortsrand einen Wanderparkplatz findet.

Der Pfad in den Wald

Der Pfad in den Wald

Von dort aus folgt man der Straße in Richtung Westen, bis uns nach etwa 300 Metern ein Schild zur Hölle weist. Hier führt uns der Pfad in den Wald hinein, durch das Naturschutzgebiet Höllbachtal. Bevor wir erneut ein Waldstück durchqueren, geht der Weg an dem Ort Dosmühle vorbei. Wenn wir wieder die Straße erreichen, führt sie uns zurück zu unserem Ausgangspunkt am Parkplatz. Für die Rundwanderung muss man ca. 80 Minuten einplanen. Die Strecke verläuft angenehm flach und ohne große Steigungen – und ist damit perfekt, um uns am ersten Tag der Wandertour erst einmal warmzulaufen.

Das Besondere für Haus und Garten

Das Besondere für Haus und Garten

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