Bikepacking ist das neue Backpacking

Outdoor-Survival

Outdoor-Survival

Die Idee, die hinter „Bikepacking“ steckt, existiert im Prinzip schon sehr lange. Es geht darum, sportlich mit dem Rad im Gelände unterwegs zu sein, die Natur zu genießen und sich abends ein geeignetes Plätzchen zum Übernachten zu suchen. Aber bitte nicht einfach wild zelten! Bikepacking mischt den sportlichen Aspekt des Bikens mit dem Reiz des Outdoor-Survivals, also einfach mal auf sich selbst gestellt zu sein. Wer bikepackt, der sucht sich deshalb möglichst abgelegene Routen, vor allem solche, die er selbst noch nicht erkundet hat.

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Die Radtour für Abenteuerlustige

Die Radtour für Abenteuerlustige

Ursprünglich kommt das Bikepacking aus den USA. Dort werden jährlich zahlreiche Langstrecken-Mountainbikerennen abgehalten, sogenannte „Self-support Races“. Ziel ist es, eine festgelegte Route über mehrere Tagesetappen zu meistern, ohne dafür fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Kommerzielle Angebote dürfen von den Teilnehmern genutzt werden, allerdings dürfen die Biker im Vorfeld keine Buchungen oder Reservierungen vornehmen.

Selbstversorgung im Mittelpunkt

Selbstversorgung im Mittelpunkt

Der Gedanke der Selbstversorgung steht ganz klar im Mittelpunkt. Um möglichst schnell voranzukommen und um nicht bei der Geländegängigkeit Abstriche machen zu müssen, nutzen die Racer spezielle Taschen. Das Gepäck und der Proviant können damit strategisch sinnvoll am Bike angebracht werden.

Hier zeigt sich bereits die klare Abgrenzung des Bikepackings zum klassischen „Six-Bag-Touring“. Statt den sechs sperrigen Radtaschen werden leichtere und kompaktere Varianten verwendet. Das geringere Gewicht zahlt sich besonders aus, wenn es bergauf geht, aber auch auf schlechten oder besonders schmalen Trails kommt man nicht so schnell ans fahrerische Limit. Und siehe da: Wege, die mit Tourengepäck kaum befahrbar waren, sind plötzlich machbar. Die Leichtigkeit des Sportbikes im Gelände, das hohe Tempo, mit dem man durch die wilde Natur rauscht, und die lauen Abende im Freien versprühen einen Hauch von Abenteuer, den wir nur allzu gern in unseren Alltag integrieren.

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Der Overnighter

Der Overnighter

Das wohl bekannteste und alltagstauglichste Format des Bikepackings ist der sogenannte „Overnighter“. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um die kürzeste Form, mit nur einer Übernachtung – ideal also fürs Wochenende. So mancher Bikepacker startet sogar direkt nach Feierabend, steuert auf spannende Trails in der Region zu, verbringt die Nacht auf einer Hütte und pedaliert früh am nächsten Morgen zurück ins Büro.

Bikepacking quer durch Deutschland – oder einfach in der Region

Bikepacking quer durch Deutschland - oder einfach in der Region

Auch in Deutschland gibt es mittlerweile einige anspruchsvolle Selbstversorgerrennen – teilnehmen kann im Prinzip jeder, der es sich zutraut. Eines der härtesten ist die „Backpacking Trans Germany“. Aus eigener Kraft müssen bei dieser Route 1652 Kilometer und 20.000 Höhenmeter von Basel bis zum Kap Arkona (Rügen) bewältigt werden. Startschuss ist dieses Jahr am 7. Juli. Bikepacking macht aber auch als Microadventure in der Region viel her. Das Praktische daran: Steht erst einmal die Grundausrüstung, dann muss eine Tour gar nicht lange vorausgeplant werden – man kann sich quasi ganz spontan ins Abenteuer stürzen und die Tour nach Lust und Laune gestalten.

Cooper on the road

Cooper on the road

Mindestens einmal im Leben muss jeder Biker zum Elefantentreffen. Das legendäre Wintertreffen in Loh bei Thurmansbang/Solla im Bayerischen Wald wird vom Bundesverband der Motorradfahrer organisiert.

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