Zweirad mit Vierbeiner

So klappt die Radtour mit Hund

So klappt die Radtour mit Hund

Unsere Region mit dem Bike zu entdecken ist ebenso erholsam wie abenteuerlich. Auch für den besten Freund des Menschen ist so eine sportliche Tour eine spannende Abwechslung zum klassischen Gassigehen. Damit der Hund sicher neben dem Bike läuft, muss er aber erst einmal langsam daran gewöhnt werden. Während man selbst entspannt radelt, darf man nicht vergessen, dass die Fellnase dabei ein deutlich schnelleres Tempo als beim Spazierengehen halten muss. Einige kleine Hunderassen, Senioren aber auch junge Hunde sollte man übrigens nicht mit auf die Radtour nehmen – am besten man klärt das vorher mit dem Tierarzt ab. Für solche Fälle bieten sich Hundeanhänger oder -körbe an – so kann man trotzdem die gemeinsame Zeit im Freien genießen. Für ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen Mensch, Rad und Hund haben wir deshalb ein paar Tipps gesammelt.

1. Sicher angeleint

1. Sicher angeleint

Gleich zu Beginn: Die Hundeleine niemals am Lenker festmachen! Rennt der Hund plötzlich los, läuft man schnell Gefahr zu stürzen. Besser ist es also, man hält die Leine in der Hand oder nutzt im Optimalfall einen Fahrradhalter, an den der Hund angeleint werden kann. Damit werden selbst ruckartige Bewegungen und kräftiges Ziehen abgefangen und noch dazu hat man beide Hände frei zum Lenken. Ist man auf Feldwegen unterwegs kann man den treuen Freund, falls erlaubt, auch mal ohne Leine neben dem Rad laufen lassen – vorausgesetzt er hört aufs Wort.

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2. Nachtfahrt mit Hund

2. Nachtfahrt mit Hund

Für eine Fahrt im Finsteren sollte man nicht nur das Bike, sondern auch den Hund mit einem Licht versehen. Dann steht der abendlichen oder nächtlichen Tour eigentlich nichts mehr im Wege.

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3. Ein Hund braucht Abwechslung 

3. Ein Hund braucht Abwechslung 

Für die Fitness und Kondition des Hundes sind Biketouren natürlich eine tolle Sache. Allerdings ist der soziale Aspekt beim Gassigehen sehr wichtig und sollte darum auch beim Radlfahren unbedingt integriert werden. Dem Hund zuliebe sollte man also genug Zeit für kleine Schnüffel- und Markierrunden einplanen.

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4. Pfotenpflege

4. Pfotenpflege

Nach einer ausgiebigen Fahrradtour sollte man sich die Zeit nehmen, die Pfoten und Beine des Hundes genauer unter die Lupe zu nehmen. Je naturnaher der Weg, desto schneller kann es zu Hautabschürfungen kommen. Auch auf Zecken sollte man das Tier gründlich untersuchen. Außerdem sollte man die Pfotenballen bei der Heimkehr immer mit einer Hirschtalgsalbe eincremen.

5. Die richtige Strecke

5. Die richtige Strecke

Bei der Wahl der Strecke sollten Hundebesitzer immer die Fitness und das Alter des Hundes einberechnen. Ideal sind Wege, die durch schattige Waldstücke führen, wo Zwei- und Vierbeiner vor starker Hitze geschützt werden. Entscheidet man sich für eine Strecke, die an einem Bach oder Weiher vorbeiführt, freut sich der Hund natürlich über eine Abkühlung. Gerade im Sommer sollte man Asphaltstraßen möglichst vermeiden. Diese können sich so stark aufheizen, dass sie schlimmstenfalls die Ballen verbrennen.

6. Tierischer Trainingsplan

Damit Fiffi beim Mitlaufen nicht überlastet wird, muss er langsam daran gewöhnt werden. Einige Hunde müssen sich auch erst einmal mit dem Fahrrad selbst anfreunden. Hier kann es hilfreich sein, wenn man das Rad zunächst schiebt und den Hund neben herlaufen lässt. Die ersten Übungsrunden auf dem Bike sollte man dann auf einer ruhigen Straße, ohne Verkehr, machen. Der Vierbeiner sollte übrigens immer rechts am Fahrrad geführt werden, damit er von der Straße abgewandt läuft.

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