Snow(yo)ga

Asanas im Schnee

Asanas im Schnee

Seit etlichen Jahren schon schießen die skurrilsten Yoga-Arten scheinbar wie Pilze aus dem Boden. Die Asanas sind mittlerweile schon die abgedrehtesten Symbiosen eingegangen – mit Ziegen, Bier, Heavy Metal oder dem Stand-Up Paddle Board. Und trotzdem scheinen die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft zu sein. Vor kurzem erst haben wir vom sogenannten Snowga gehört – einer Kombination aus Yoga und Ski-Aufwärmtraining – die meist vor dem Skifahren, Snowboarden oder Schneeschuhwandern praktiziert wird.

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Frozen Yoga lässt niemanden kalt

Frozen Yoga lässt niemanden kalt

Yoga und Kälte wirken im ersten Moment widersprüchlich. Tatsächlich passen sie aber ziemlich gut zusammen. Die Kälte, der eisige Wind und die unebene Oberfläche intensivieren das Workout, weil die Körperbalance stärker trainiert wird. Auch der Entspannungseffekt ist im Freien, an der Winterluft, deutlich ausgeprägter als in einem Innenraum. Voraussetzung dafür, dass uns beim Absolvieren der Asanas im Schnee nicht kalt wird, ist aber eine gute Wintersportausrüstung, die man aber ohnehin trägt, wenn man sich sportlich in den Bergen auspowern will.

Frische Idee einer Skilehrerin

Frische Idee einer Skilehrerin

Ins Leben gerufen wurde Snowga von der Skilehrerin Anne Anderson, während sie in Connecticut Skikurse gab. Bevor es für ihre Schüler die Piste hinunter ging, erwartete sie ein ausgiebiges Aufwärmprogramm. Dabei kombinierte Anne die klassischen Stretching-Übungen mit Elementen aus dem Yoga und der Meditation.

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Entspannter und lockerer

Entspannter und lockerer

Das aktiviert nicht nur den Kreislauf und die Muskeln und verringert das Verletzungsrisiko – die Atemübungen und Asanas machen die Teilnehmer auch entspannter und lockerer und nehmen ihnen die Nervosität vor der ersten Abfahrt. Nicht nur bei ihren Skikursteilnehmern stießen die Yogaübungen im Schnee auf viel positive Resonanz, auch in den Sozialen Medien erfreut sich der Trend immer größerer Beliebtheit. Der Hashtag #snowga ist derzeit schon über 70.000 Mal zu finden. Ganz neu ist die Idee, die hinter diesem Fitnesstrend steckt, aber nicht: Die Yogis im Himalaya praktizieren Yoga im Schnee schon seit vielen Jahrhunderten und stärken mit der kalten Bergluft ihre Gesundheit.

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Und wie sieht so ein Snowga-Kurs aus?

Und wie sieht so ein Snowga-Kurs aus?

Wie bereits erwähnt, wird Snowga meist mit Wintersportarten kombiniert. Bevor die Übungen losgehen, machen sich die Kursteilnehmer mit ihrer Winterausrüstung auf den Weg zu einem passenden ruhigen Plätzchen, damit man die Bergluft und vielleicht sogar ein winterliches Bergpanorama während den Übungen genießen kann.

Praktischer Nebeneffekt:

Praktischer Nebeneffekt:

Die Teilnehmer sind bereits aufgewärmt, bevor es mit dem Snowga losgeht. Anschließend beginnen wir mit den Yoga-Übungen. Etwa 45 Minuten lang absolvieren wir verschiedenste Asanas und nehmen dabei die Umgebung intensiv wahr.

Übrigens: Das mitgebrachte Snowboard, die Ski oder die Skistöcke lassen sich wunderbar in einige Asanas einbauen.

Heisser Tipp <br>für die kalte Jahreszeit

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