Barfuss durch den Schnee

Eine autogene Winterreise

Eine autogene Winterreise

Gerade in unserem hektischen Alltag lohnt es sich, sich immer mal wieder ganz bewusst Zeit zu nehmen, um den Kopf frei zu bekommen. Mit einer autogenen Phantasiereise, die deine Vorstellungskraft mit sanfter Atmung kombiniert, schaffst du dir einen Rückzugsmoment und sammelst neue Stärke. Während du deine Gedanken frei umherschweifen lässt, konzentrierst du dich auf deine Atmung.

Je gleichmäßiger und tiefer du atmest, desto mehr entspannen sich dein Kopf und deine Muskulatur. Wenn du dich darauf einlässt, können sich dir mit einer solchen Reise in deine eigene Wahrnehmung ganz neue Perspektiven und Ideen eröffnen. Lass dich einfach treiben und fokussiere dich ganz auf dich selbst.

Damit du voll und ganz in deine Phantasiewelt eintauchen kannst brauchst du jemanden, der dich durch deine Reise führt. Schnapp dir jemanden bei dem du dich wohlfühlst und lass dir unsere kleine Winterreise vorlesen. Ganz wichtig für den Vorleser: Gib deinem Reisepartner Zeit sich in seine Welt einzufinden und lies den Text mit ruhiger und einfühlsamer Stimme vor. Für eure kurze ­Winterreise braucht ihr nur eine bequeme Unterlage, lockere Kleidung und,
ganz wichtig, Ruhe. Also Handy aus und los geht’s:

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Positionierung

Positionierung

Lege dich mit dem Rücken auf deine Unterlage und decke dich zu. Deine nackten Füße lässt du ein wenig aus der Decke herausschauen. Wenn du eine bequeme Position gefunden hast, lass deine Arme und Beine ganz locker hängen.

Tauche ein in deine Welt

Tauche ein in deine Welt

  • Jetzt spüre deinen Atem
  • Achte darauf, wie sich dein Brustkorb langsam hebt und senkt
  • Mit jedem tiefen Atemzug wirst du ruhiger und entspannter
  • Du spürst deine weiche Decke, die dich herrlich warm hält
  • Du spürst die kühle Luft, die sanft über deine Zehen streicht
  • Deine Beine, die schwer sind von den Anstrengungen der letzten Tage
  • Deinen Bauch, der sich jetzt ganz ruhig zum Rhythmus deiner Atmung bewegt
  • Dabei läuft dir ein angenehmer, kleiner Schauer über deine Schultern und
  • deinen Nacken, während sich deine Muskulatur immer weiter lockert
  • Lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Ohren, deine Stirn
  • und deine Nasenspitze
  • Lass dein Gesicht ganz locker, so dass sich deine Stirn entspannt
  • Wenn du magst, öffne deinen Mund ein bisschen und atme durch ihn aus
  • Merkst du, wie dein Atem an deinen Lippen kitzelt?

Deine Reise beginnt

Deine Reise beginnt

  • Du bist jetzt ganz entspannt. Stelle dir vor, wie du mitten in einem Wald stehst
  • Ein dicker Mantel hält dich warm, während du dich umsiehst und die Stille genießt
  • Um dich herum ist alles in dicken weißen Schnee gehüllt

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Deine Reise beginnt

  • Die Zweige der Bäume sind mit Schnee und Eis bedeckt, das in der strahlenden Sonne glitzert
  • Es ist klirrend kalt, du siehst deinen dampfenden Atem vor dir und hörst, wie der Wind durch die Bäume zieht
  • Außer dem Wind hörst du nur das Stapfen deiner Stiefel auf der dichten Schneedecke
  • Wie Watte liegt sie auf dem Waldboden
  • Du bleibst stehen und lauschst
  • Spürst du die Ruhe, die von diesem Ort ausgeht?

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Hier bist du ganz du selbst

Hier bist du ganz du selbst

  • Du atmest tief ein und drehst dich langsam um
  • Du entdeckst den Anfang eines kleinen Pfades
  • Während du ihn entlanggehst beobachtest du, wie sich das Sonnenlicht sanft seinen Weg in den dichten Wald bahnt
  • Immer wieder tauchen warme Lichtpunkte vor dir auf, die die schneebedeckten Äste der Bäume zum Funkeln bringen
  • Über dir hörst du ein leises Rascheln, du blickst nach oben und siehst ein Eichhörnchen, das flink von Ast zu Ast hüpft
  • Mit seinen kleinen Pfoten hat es den Schnee auf den Ästen losgetreten, der jetzt vor dir sanft in kleinen Flocken zu Boden rieselt
  • Vor dir hörst du eine Amsel, die auf dem Boden im Schnee hüpft
  • Ihre kleinen Füße zeichnen sich in tapsigen Spuren im Schnee ab
  • Du gehst weiter und beobachtest diesen ruhigen Ort
  • Hier scheint die Zeit still zu stehen
  • Du breitest deine Arme aus und hältst sie in die Luft
  • Mit jedem Atemzug fühlst du dich mehr und mehr befreit und leicht
  • Du gehst weiter und plötzlich erscheint eine helle Lichtung
  • Du bleibst stehen und betrachtest die Wiese, die völlig unberührt vor dir liegt
  • Du atmest tief ein und aus
  • Wie Zuckerguss hat sich der Schnee auf die Lichtung gelegt, alles ist still und friedlich

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Fühle dich frei und unbeschwert

Fühle dich frei und unbeschwert

  • Du blickst dich noch einmal um
  • Der Wald liegt leise hinter dir, außer dir ist niemand hier
  • Jetzt ziehst du deine Stiefel und Socken aus und stellst sie leise auf den Boden
  • Nach und nach berühren deine Füße den kalten Schnee

Du siehst nach vorne

  • Du siehst nach vorne
  • Vor dir liegt eine strahlend weiße Schneewiese, ohne Spuren
  • Du gehst langsam voran
  • Du hörst, wie der Schnee unter deinen Füßen knirscht
  • Dein Kopf ist frei, nichts hält dich zurück
  • Du gehst einfach durch den Schnee, spürst die Kälte, die weichen Schneeflocken zwischen deinen Zehen
  • Du bleibst ein letztes Mal stehen, mitten auf der Lichtung
  • Du bist jetzt direkt in einem Sonnenstrahl, der dich mit wunderbarer Wärme erfüllt
  • Du fühlst dich schwerelos und leicht
  • Deine Atmung ist jetzt vollkommen ruhig
  • Langsam kommst du zu dir zurück, spürst deinen Körper und deinen Atem
  • Bleibe in diesem Moment, solange du möchtest
  • Wenn du dich bereit fühlst, strecke deine Arme und Beine aus, fühle wie deine Kraft zurückkommt
  • Öffne deine Augen
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