Seid ihr fit für die Piste?

Für mehr Sicherheit und Fahrspass!

Für mehr Sicherheit und Fahrspass!

Wenn in den Bergen der erste Schnee fällt und die Pisten präpariert werden, ist sie wieder da: die Zeit des Wintersports. Dann können wir es kaum noch erwarten, durch den glitzernden Schnee zu stapfen und schwungvoll über die frisch gespurten Pisten zu rauschen.

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Voller Vorfreude

Voller Vorfreude

Schon Tage zuvor werden die Ski voller Vorfreude aus dem Keller geholt, am Wochenende endlich angeschnallt und dann wird die langersehnte Skipiste unsicher gemacht. Den Ausdruck „unsicher machen“ muss man an dieser Stelle aber leider wörtlich nehmen. Die meisten Hobbyskifahrer begeben sich nämlich meist ohne jegliche Vorbereitung auf den Berg und werden damit zur Gefahr – nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.

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Vorlaufzeit nehmen!

Vorlaufzeit nehmen!

Es sind vor allem Skifahrer, die ansonsten eher zu den Sportmuffeln gehören und ihren Körper das ganze Jahr über kaum trainieren, die ihre Leistungsfähigkeit überschätzen. Hier gilt: Unbedingt ein wenig Vorlaufzeit nehmen, um sich auf die rasanten und anstrengenden Talfahrten vorzubereiten. Besonders hoch ist das Verletzungsrisiko, wenn man Carving-Skier nutzt. Die Gefahr des Kontrollverlustes ist bei ihnen noch höher, außerdem werden die Knie stärker beansprucht. Darum ist es ideal, wenn man sich als untrainierter Skifahrer sechs bis neun Wochen vor Beginn der Saison mit Skigymnastik auf den Wintersport vorbereitet. Dann heißt es dreimal die Woche mindestens 30 Minuten Skigymnastik und zweimal die Woche Ausdauersport machen. Wichtig ist vor allem die Kräftigung der Beine, die beim Skifahren besonders belastet werden. Ein gewisses Mindestmaß an Kondition ist aber natürlich auch ein Muss. Mit Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking bereitet man das Herz-Kreislaufsystem auf die Skiabfahrten vor. Auch Übungen zur Stärkung der Bauch-, Rücken- und Rumpfmuskulatur sollten Teil des Trainingsplans sein.

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1. Kniebeugen

1. Kniebeugen

Doch jetzt zu den Übungen: Damit die Oberschenkel nach der ersten Fahrt nicht höllisch brennen, sollte man diese mit Kniebeugen kräftigen, die gleichzeitig auch das Becken mobilisieren. Dazu nimmt man einen schulterbreiten Stand ein und beugt die Knie, bis sie etwa waagerecht zum Boden stehen. Knie und Fuß sollten dabei in die gleiche Richtung zeigen. Die Arme kann man zur besseren Balance nach vorne ausstrecken.

2. Abfahrtshocke

2. Abfahrtshocke

Diese Übung ist für die Vorbereitung aufs Skifahren perfekt, weil sie nicht nur die Oberschenkelmuskulatur stärkt, sondern auch den Rumpf stabilisiert. Wir stellen uns hüftbreit hin und gehen mit den Knien nach unten, bis sie einen 90-Grad-Winkel ergeben. In dieser Position verharren wir für 20 bis 40 Sekunden. Um die Übung etwas anstrengender zu gestalten, kann man auch, statt die Position zu halten, das Gesäß leicht auf und ab bewegen, als würde man über eine Buckelpiste fahren.

3. Wandsitzen

3. Wandsitzen

Mit aufrechtem Oberkörper lehnt der Rücken an der Wand, sodass Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel ergeben. Die Position für 45 Minuten halten. Damit verbessert man die Kraftausdauer von Oberschenkel und Po.

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4. Side Planks

4. Side Planks

Gut für die seitliche Rumpfstabilität sind sogenannte Side Planks. Dafür nimmt man eine Seitenlage ein und stützt sich auf den Unterarm. Die Beine liegen gerade übereinander. Jetzt hebt man die Hüfte vom Boden bis Rumpf und Beine eine Linie ergeben. Diese Position für 45 Sekunden halten, dann die Hüfte wieder absenken und die Übung zur anderen Seite wiederholen.

5. Ausfallschritt

5. Ausfallschritt

Mit dem Ausfallschritt trainieren wir nicht nur das Knie- und Sprunggelenk, sondern auch unsere Koordination. Dafür machen wir mit einem Bein einen großen Schritt nach vorne, wobei die Unter- und Oberschenkel einen Winkel von 90 Grad nicht unterschreiten dürfen. Wichtig ist, dass das vordere Knie nicht über die Fußspitzen hinausragt. Anschließend stößt man sich mit dem vorderen Fuß zurück in die Ausgangsposition und wiederholt die Übung mit
dem anderen Bein.

6. Morgens, bevor wir auf die Piste gehen

6. Morgens, bevor wir auf die Piste gehen

Sowohl Trainierte als auch Untrainierte sollten jeden Morgen, bevor es los ins Skigebiet geht, den Rumpf mobilisieren. Folgende Übung ist dafür ideal: In den Vierfüßlerstand gehen und den Rücken durchstrecken („Pferderücken“). Danach krümmt man den Rücken („Katzenbuckel“) und bewegt den Kopf in Richtung Brust.

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Biathlon für Jedermann

Ski anschnallen, Gewehr laden und Wettkampfatmosphäre schnuppern

Ski anschnallen, Gewehr laden und Wettkampfatmosphäre schnuppern

Biathlon gehört in Deutschland zu den beliebtesten Wintersportarten überhaupt. Die spannenden Wettkämpfe locken Millionen Menschen vor den Fernseher – und viele sogar direkt an die Biathlonstrecken, um ihre Favoriten vor Ort anzufeuern. Auf die Idee, sich selbst einmal an diesem rasanten Sport auszuprobieren, kommen jedoch die wenigsten. Vielleicht gehen sogar einige irrtümlicherweise davon aus, dass es dazu gar keine Möglichkeit gibt – dem ist nämlich absolut nicht so. Allein in Bayern gibt es zahlreiche Anlaufstellen für Biathlon-Fans, die gerne einmal in die Spuren von Medaillengewinnern treten wollen.

Bild Biathlon

Auf der richtigen Spur

Auf der richtigen Spur

Doch was ist eigentlich das Faszinierende an dieser Sportart? Das Wort Biathlon bedeutet grundsätzlich Zweikampf. In diesem Fall ist die Kombination aus Langlaufen und Schießen gemeint. Mit dem Gewehr auf dem Rücken wird bis zu den Schießständen langgelaufen. Dort müssen die Athleten 50 Meter entfernte Zielschreiben im Stehen oder Liegen treffen. Der Wechsel zwischen Ausdauer und Dynamik und der absoluten Ruhe und Konzentration macht Biathlon so spannend. Besonders beim Schießen fiebern die Zuschauer mit, weil schon ein kleiner Fehler einen großen Einfluss auf die Platzierung haben kann. Doch wie hat sich diese Wintersportart eigentlich entwickelt?

Die ersten Vorläufer

Die ersten Vorläufer

So verrückt es auch klingt, das Grundprinzip von Biathlon nutzte man schon vor 5000 Jahren als Form der Jagd. Forscher konnten herausfinden, dass sich Bewohner Nordeuropas bereits eine Art „Ur-Skier“ konstruiert haben, um auf der bewaffneten Jagd nach Tieren nicht im Schnee einzusinken.

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Wettkampf unter Soldaten

Wettkampf unter Soldaten

Ebenfalls in Skandinavien sollen in der Zeit um 1200 bereits bewaffnete Skiläufer zum Einsatz gekommen sein. In Mitteleuropa dauerte es aber noch einige Jahrhunderte, bis Soldaten mit Skiern und Waffen ausgerüstet wurden, etwa im ersten und zweiten Weltkrieg. Dass das bewaffnete Skilaufen ein durchaus forderndes Training für Soldaten ist, wurde den großen Militärmächten aber schon früher klar. Der erste Wettkampf unter Soldaten fand 1767 an der schwedisch-norwegischen Grenze statt. Seitdem verbreitete sich dieser sportliche Wettkampf immer weiter. Der erste deutsche Wettkampf fand übrigens 1902 in der Stadt Goslar im heutigen Niedersachsen statt, als Teamwettkampf – ähnlich wie die heutige Staffel. Seitdem hat sich Biathlon immer wieder verändert und wurde schließlich eine Disziplin bei den Olympischen Winterspielen, wobei es anfangs nur das Einzelrennen der Herren gab. Später kamen für Männer und Frauen noch Sprint, Massenstart, Staffel und Verfolgung dazu.

Selbst zum Biathleten werden

Selbst zum Biathleten werden

Der Nervenkitzel, bei den Biathlon-Meisterschaften zuzusehen, ist schon was ganz Besonderes – sich selbst einmal auf den kilometerlangen Strecken auszuprobieren und die Spannung aus der Perspektive der Athleten zu erleben ist aber nochmal eine ganz andere Erfahrung. Diesen Wunsch, den vielen Biathlon-Fans hegen, können zahlreiche Biathlon-Anlaufstellen in Bayern erfüllen. Für unsere Region ist beispielsweise die Skistation am Fuße des Großen Arber sehr interessant. Hier kann man sich ganz wie ein Biathlon-Profi fühlen und auf acht verschiedenen Streckenabschnitten und einem Schießstand mit 30 Bahnen sein Können beweisen. Mit dem Bayerischen Wald als traumhafte Kulisse kann man erst einmal einen Schnupperkurs machen und sich dann nach Lust und Laune austoben. Besonderen Spaß macht es auch, sich mit Freunden oder Kollegen im Rahmen eines privaten Biathlon-Wettkamps zu messen – viele Biathlonanlagen lassen sich auch für Events buchen und veranstalten für größere Gruppen sogar „fast“ echte Wettkämpfe.

Und los!

Also: Wen es beim Biathlon-Schauen jedes Mal in den Füßen juckt sollte sich einfach mal selbst die Skier anschnallen, sich beim Langlaufen auspowern und am Schießstand dann versuchen, trotz des rasenden Pulses eine ruhige Hand zu bewahren.

Pure Heiter Kite

Dynamischer Wintersport ganz ohne Lift und Berge

Dynamischer Wintersport ganz ohne Lift und Berge

Winter. Eis. Drachen. Nein, wir reden hier nicht von Game of Thrones, sondern vom Snowkiten, dem wohl abgehobensten Wintersporttrend der letzten Jahre. Das winterliche Pendant zum Kitesurfen garantiert puren Powder-Fun und lässt sich auch von Anfängern schnell erlernen. Das Praktische am Snowkiten: Man betreibt es abseits der präparierten Pisten auf freien verschneiten Flächen und spart sich die Kosten für einen Skipass. Man braucht also keine Abfahrtspiste und kann im flachen Gelände und sogar bergauf cruisen. Erfahrene Snowkiter wagen sich dabei an hohe akrobatische Spünge und gleiten mit einer unglaublichen Leichtigkeit durch die Lüfte, um anschließend wieder sanft auf dem Pulverschnee zu landen. Man fährt also wo es einem gefällt – natürlich darf man aber nicht einfach auf Privatgelände herumflitzen und sollte daher immer im Vorfeld klären, ob das Snowkiten an dem jeweiligen Ort tatsächlich erlaubt ist. Wichtig für die eigene Sicherheit ist auch, dass man sich für eine Fläche entscheidet, die frei von Straßen, Gebäuden, Stromleitungen und anderen Hindernissen ist.

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angetrieben durch die Kraft des Windes

angetrieben durch die Kraft des Windes

Um sich vom Wind über die weißen Felder ziehen zu lassen braucht man zum einen Ski oder ein Snowboard und zum anderen einen lenkbaren Zugdrachen, auch Kite genannt. Dieser ist 6 bis 15 ­Quadratmeter groß, hängt an langen Leinen und lässt uns – angetrieben durch die Kraft des Windes – lässig über Schnee und Eis gleiten. Auch als blutiger Anfänger lässt sich das Snow­kiten relativ schnell erlernen. Klar: Wer bereits sicher auf Skiern oder Snowboard unterwegs ist, macht ­besonders rasante Fortschritte.

In der Region durchstarten

In der Region durchstarten

Ein völlig neuer Trend ist das Snowkiten übrigens nicht – schon in den 1970er Jahren begeisterten sich Wintersportler für diesen actionreichen Sport. Heute ist der Einstieg aber deutlich einfacher als früher. Bei uns im Bayerischen Wald werden Kurse z. B. in Grafenau, Kreuzberg und Philippsreut angeboten. Hier kann man sich ganz langsam herantasten und bekommt das benötigte Material gestellt – auch die Ski- oder Snowboard-Ausrüstung kann ausgeliehen aber natürlich auch selbst mitgebracht werden.

3, 2, 1, LOS!

3, 2, 1, LOS!

Bevor es losgeht, wird der Schirm mit einem Gurt meist an der Hüfte fixiert und mit einer Stange ­gesteuert. Zum Starten muss der Schirm des Zugdrachen senkrecht über dem Kiter positioniert werden. Dazu wird stark an der Lenkstange gezogen, damit der Schirm emporsteigt und sich mit Luft füllt. Zur eigenen Sicherheit sollte das Snowkite über eine Safety Leash verfügen. Mit dieser Reißleine kann der Schirm in Notsituationen abgetrennt werden.

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Freestyle, Race und Hangtime

Freestyle, Race und Hangtime

Auch die Wettkampfszene hat sich beim Snow­kiten in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Die Sportler treten in drei Disziplinen an. Beim Freestyle führt der Kiter verschiedenste Tricks in der Luft aus. Beim Speed bzw. Race kommt es dagegen auf die Geschwindigkeit an. Die Geschwindigkeitsrekorde liegen bei über 100 Kilometer pro Stunde. Die dritte Disziplin ist Hangtime. Hierbei müssen die Kiter versuchen, so lange wie möglich in der Luft zu bleiben, bevor sie wieder landen. Bei guten Windverhältnissen können Profi-Snowkiter
bis zu 200 Meter weit fliegen.

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Drachenzähmen leicht gemacht

Drachenzähmen leicht gemacht

Wer sich auch einmal am Drachenzähmen versuchen will, kann sich ja diese Saison einfach mal für einen zwei- bis dreitägigen Grundkurs anmelden – innerhalb weniger Tage kann man so schon die ersten Erfolge erzielen. Dabei erlernt man nicht nur das sichere Starten und Landen, sondern auch theoretisches Wissen über Wind und Statik. Wer sich am dritten Tag dann schon ein bisschen sicherer fühlt, kann sich dann sogar schon an die ersten Sprünge wagen.

Tausche Reifen gegen Kufen

Auf der Skipiste wurde das Rad neu erfunden

Auf der Skipiste wurde das Rad neu erfunden

Ein Wintersportgerät erobert nach und nach die ­Skipisten unserer Region und auf der ganzen Welt: Das Snowbike begegnet uns in den letzten Jahren immer häufiger – uns wundert das wenig. Der clevere Hybrid aus Bike und Ski erinnert mit seinem kleinen Rahmen, dem Sattel und dem Lenker stark an ein BMX-Rad, nur die Reifen wurden durch Kufen ersetzt, die uns mit beachtlichem Tempo durch den Schnee flitzen lassen.

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Schwungvoll die Piste hinab

Schwungvoll die Piste hinab

Snowbiken ist die perfekte Wintersportart für alle, die noch nie Ski oder Snowboard gefahren sind – und nicht die Muße haben es in einem tagelangen Kurs zu lernen –, aber trotzdem schwungvoll die Piste hinunterpesen wollen. Ideal ist die Trendsportart auch für Wintersportler, die gerne mal was Neues ausprobieren wollen oder eine Alternative zum Rodeln suchen. Ähnlich wie das Rodeln lässt sich das Snowbiken sehr schnell lernen und man hat schon nach ein paar Abfahrten den Dreh raus. Damit aber wirklich alles glatt läuft, empfiehlt es sich, einen kurzen Einführungskurs zu machen, bei dem man die Basics der Fahrtechnik kennenlernt und die richtige Handhabung beim Liften verinnerlicht. Dann kann man schon nach kurzer Zeit blaue und rote Pisten problemlos befahren.

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Ein abenteuerlicher Skibike-Tag

Ein abenteuerlicher Skibike-Tag

Bevor es losgeht macht man sich erst einmal mit dem Gerät vertraut und beginnt mit ein paar Trockenübungen. Für das Snowbiken schnallt man sich zwei kleine Skier an und schwingt sich dann auf den Sattel. Danach stellen wir uns gleich der ersten Herausforderung: dem Skilift. Anfangs ist die Koordination dabei noch etwas schwierig. Vor allem das erste Aussteigen kann erst einmal in die Hose gehen, aber schon beim zweiten oder dritten Mal fällt es uns schon deutlich leichter. Oben angekommen geht es dann auch schon los: Wir wagen uns direkt auf die Piste und nehmen schnell Tempo auf. Bei dem Versuch uns sanft in die Kurven zu legen, sind wir erst noch etwas verkrampft. Aber schon nach kurzer Zeit werden wir immer lockerer und ziehen sanftere und präzisere Schwünge auf der weißen Pracht.

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Rasante Fortschritte

Rasante Fortschritte

Nach den ersten Abfahrten denken wir schon gar nicht mehr lange über die Fahrtechnik nach und genießen einfach nur noch den wilden Schneespaß. Wer sich dann schon sicher genug fühlt, fängt sogar schon mit den ersten Spielereien an, forciert an geeigneten Passagen das Tempo, traut sich vielleicht schon auf die Buckelpiste oder tastet sich an den Tiefschnee heran.

Sicheres Gefühl

Sicheres Gefühl

Je sicherer wir uns im Sattel fühlen, desto seltener benutzen wir unsere Ski zum Lenken oder Bremsen. In manchen Situationen geben sie uns trotzdem ein sicheres Gefühl und sind das Äquivalent zu Stützrädern am Fahrrad. Nach ein paar Stunden wird klar: Diese Wintersportart hat Suchtpotential! Bis es dämmert fahren wir unzählige Male hoch und runter und können es am Ende des Tages gar nicht erwarten, uns das nächste Mal auf das Skibike zu schwingen und durch den Schnee zu gleiten.

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Ausrüstung

Ausrüstung

Skibike, Kufen und Schuhe kann man vielerorts ausleihen, ebenso einen Helm. Mütze, Handschuhe, Ski- oder Snowboardbekleidung und Skibrille müssen mitgebracht werden.

Richtig gutes Zeug

Winterblues Ade!

Winterblues ade! Mit diesen Goods seid ihr auf den Winter bestens vorbereitet

Allrounder im grossen Stil

Allrounder im grossen Stil

Dieser supermoderne, multifunktionale, widerstandsfähige, wetterfeste Rucksack mit 30 l Volumen hat es wirklich in sich! In ihm vereinen sich Einflüsse aus Berg- und Bikesport sowie aus dem urbanen Alltag zu einem stylischen Stadtrucksack. Durch ein gepolstertes Reißverschlussfach hat man schnellen Zugriff auf das 15,6“ Laptop, das große Hauptfach ist durch einen umlaufenden Reißverschluss weit zu öffnen. Rucksack CityGo 30 von VAUDE, in verschiedenen Farben erhältlich

Rucksack Bild

Bild akku

Warm eingepackt

Warm eingepackt

Wer auch in den kalten Monaten mit dem E-Bike unterwegs ist und keine Reichweite einbüßen möchte, sollte den Akku vor Minustemperaturen schützen.

Fahrer

FAHRER setzt genau hier an und bietet für verschiedenste E-Bike-Modelle Neoprenanzüge, die nicht nur Kälte, sondern auch Spritzwasser, Schmutz und Steinschläge abwehren. Das Cover lässt sich ganz einfach über den ausgebauten Akku ziehen und fällt dank seines minimalistischen Designs kaum auf. Auch für E-Bikes mit integriertem Akku oder Gepäckträger-Akku gibt es entsprechende Anzüge.
Akku Cover – universal – Rahmen von FAHRER

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Loipt bei uns!

Langlaufgenuss mit Tradition

Langlaufgenuss mit Tradition

In Ruhpolding ist Langlaufen ein Teil der Dorfgeschichte, denn die erste Loipe lud hier bereits vor rund 50 Jahren zum Dahingleiten und Genießen ein. Mit 130 bestens präparierten Loipenkilometern ist Ruhpolding mittlerweile nicht nur das Herzstück des Langlaufsports in Deutschland, sondern auch alljährlicher Austragungsort des BMW IBU Biathlon Weltcups.

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Auf der richtigen Spur

Auf der richtigen Spur

Ob im Klassik- oder Skatingstil – Ruhpoldings 130 Langlaufkilometer haben noch jeden Loipenfuchs auf die richtige Spur gebracht. Extra Schwung verleiht dabei die traumhaft schöne Landschaft.

Tiefverschneite Landschaft

Tiefverschneite Landschaft

Absolut atemberaubend ist eine Runde im Drei-Seen-Gebiet, in dessen teils zugefrorenen Gewässern sich die Sonne und die im Winterkleid gepackten Chiemgauer Berge spiegeln. Aber auch der Golfplatz mit seinem herrlichen Ausblick auf den tiefverschneiten Rauschberg, sowie die wildromantischen Strecken durch Wald und Feld, die bis in das benachbarte Tal von Reit im Winkl führen, sind ein echtes Langlaufhighlight.

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Weltbeste Langlaufloipen

Weltbeste Langlaufloipen

Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Langlaufloipen in Ruhpolding zu den weltbesten auf skiresort.de zählen und sich für jedes Fitnesslevel bestens eignen. So findet garantiert jeder – ob Einsteiger, Genussläufer oder Topsportler – in Ruhpolding sein ganz persönliches Loipenglück.

Kontakt

Kontakt

Tourist Info Ruhpolding
Bahnhofstraße 8, 83324 Ruhpolding
+ 49 (0) 8663 / 8806-0
tourismus@ruhpolding.de
www.ruhpolding.de

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Abenteuer Fahrsicherheitstraining …

…beim ADAC erleben

...beim ADAC erleben

Nervös sitzt Marie hinter dem Steuer. Draußen weht der herbstliche Wind die herabgefallenen bunten Blätter umher. Vor ihr eine Reihe von Autos. Gleich ist sie dran. Wenige Sekunden später kommt eine Stimme aus dem Funkgerät: „So Marie jetzt du – bitte zügig die Fläche entlangfahren und vorne bei den Pylonen abbremsen“, sagt Trainer Tom Keil. Sie tritt ins Pedal und fährt los.

Kontrollverlust hinter dem Steuer

Kontrollverlust hinter dem Steuer

Was Marie da macht? Sie absolviert ein ADAC Fahrsicherheitstraining und übt auf den Gleitflächen. Diese simulieren eine rutschige Fahrbahn wie etwa bei Regen oder Schnee. Durch die Übungseinheit wird verdeutlicht, was Kontrollverlust hinter dem Steuer bedeutet. Die Teilnehmer lernen, wie man das Fahrzeug am besten wieder in die Spur bekommt. „Puh, das war ein Schreck“, sagt Marie nach der Trainingseinheit. In einer Pause kniet Tom an ihrem Fenster und baut mit wertvollen Tipps ihre Unsicherheit spürbar ab.

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Die Übung

Die Übung auf den Gleitflächen ist nur eine von zahlreichen wichtigen Trainingsinhalten bei einem ADAC Fahrsicherheitstraining. Vor allem jetzt, wo der Herbst da ist und der Winter naht, ist auch auf den Straßen noch mehr Vorsicht geboten. Die Fahrbahn ist rutschiger, Nebel kann auftreten – teilweise fällt sogar schon der erste Schnee. Um sicher und perfekt gerüstet durch die kalte Jahreszeit zu kommen, helfen die ADAC Fahrsicherheitstrainings. „Wir möchten Verkehrsteilnehmer auf brenzlige Situationen vorbereiten, damit sie im Ernstfall die richtige Reaktion parat haben“, erklärt Tom. Im ADAC Fahrsicherheitszentrum in Regensburg/Rosenhof kann ganzjährig trainiert werden.

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Übrigens

Übrigens:

Ein ADAC Fahrsicherheitstraining kann man auch verschenken! Bis Weihnachten sind es zwar noch ein paar Wochen, jedoch steht der 24. Dezember letztlich schneller vor der Tür als man denkt. Einen ADAC Geschenkgutschein kann man ganz einfach online oder telefonisch bestellen, auf Wunsch auch mit Geschenkbox.

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Mehr Infos

Mehr Infos gibt es unter www.sicherheitstraining.net
oder telefonisch unter 0800 8980088 (kostenfrei).

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ADAC

ADAC Fahrsicherheitszentrum
Regensburg/Rosenhof
ADAC-Str. 2
93098 Mintraching - Rosenhof

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Das sportliche Bergdorf!

Schneeschuhwandern ist die perfekte Kombination aus Naturerlebnis und Sport

Gute Laune auf weissem Grund

Intensive Farben, wohltuende Stille, klirrend kalte glasklare Luft, funkelnde Schneekristalle, die sich sanft über die Landschaft legen – die faszinierende Natur des Bayerischen Waldes ist Winterzauber pur für Sinne und Seele. Und natürlich für die „Winter-Action“ im größten Skigebiet des Bayerischen Waldes, dem Wintersportzentrum Sankt Englmar.

Schneeflocken

Vier Schlepplifte

Vier Skiberge mit 13 Schleppliften

Die „alpinen“ Pistenfüchse und Boarder kommen genauso auf ihre Kosten wie die Langlauf-Enthusiasten. Über 100 km gespurte und gepflegte Langlaufloipen – darunter auch ein DSV nordic aktiv Langlaufzentrum – bieten den Fans der Nordic Fitness schier unbegrenzte Möglichkeiten, sich sportlich „auszutoben“. Sowohl „Klassiker“ als auch die rasanten Skater kommen voll auf ihre Kosten. Dazu noch die Kulisse unserer Winterzauberwaldlandschaften – fertig ist dein perfekter Winterurlaubstag, den du mit müden Knochen, aber bester Laune in einer urigen Hütte oder aber rundumverwöhnt im Wellnessbereich ausklingen lassen kannst.

Winterspaß für groß und klein

Vier Skiberge mit 13 Schleppliften und mehrere Rodelhänge versprechen Winterspaß für Groß und Klein. Ein fröhliches Skivölkchen, das den Charakter unserer Pisten und das Drumherum zu schätzen weiß, trifft sich im Winter bei uns in Sankt Englmar. Wenn die Sonne untergeht, ist noch lange nicht Schluss – da haben wir ein „Abendschmankerl“ – alle Sankt Englmarer Pisten sind mit Flutlichtanlagen ausgestattet. Nach der Arbeit noch ein bisserl frische Luft, Bewegung und dem Alltag auf- und davoncarven …? Kein Problem – ob in Grün-Maibrunn, am Pröllerskidreieck oder in der nigelnagelneuen Predigtstuhl-Arena: Überall ist Feierabend-Skifahren angesagt.

Baeume

verschneite Berge

Gesund für Körper und Geist

Winter im Bayerischen Wald

Und wenn „Brettln“ oder „Boards“ so rein gar nichts für dich sind? Dann legen wir dir die sanfte weiße Seite des Englmar-Winters wärmstens ans Herz: Du wirst sie lieben … Entdecke beim Schneeschuhwandern die ganze Pracht des Bayerischen Winterwaldes und lass dich zu Orten führen, die deiner Seele gut tun. Nach einer solchen Winterwanderung fühlst du die tiefe Entspannung, wenn du erschöpft aber zufrieden mit einem „Jagatee“ am Kaminfeuer sitzt. Oder gegen den drohenden Muskelkater gleich ab in die Sauna! Danach kannst du dann den Schnee einmal im wahrsten Sinne des Wortes „hautnah“ genießen, wenn du nach einem wohltuenden Saunagang zum Abkühlen nach draußen gehst: Ein „Schnee-Engel“ wäre hier der Tipp für ganz Mutige!

draussen kalt

„ … Wenn’s draußen kalt ist,
wird’s richtig lebendig … “

Winter ist im Bayerischen Wald aber auch die Zeit der stimmungsvollsten Veranstaltungen: der Christkindl- und Weihnachtsmärkte, wie etwa auf dem Waldwipfelweg – und der ganz rauhen Gesellen, die in den Rauhnächten zwischen Weihnachten und Heilig Drei König ihr Unwesen treiben. Bereits zum 24. Mal steigt am 28. Dezember die legendäre Winterparty zur „Englmarer Rauhnacht“ mit Rauhnachtsmusik, mystischer Stimmung am Lagerfeuer und Schneebar für die „irdischen“ Besucher inklusive …
Die Rauhwuggerl und Hexen, die mystischen Gestalten im rauhen Pelzgewand aus der Sagenwelt des Bayerischen Waldes, tauchen zu späterer Stunde aus Nacht und Nebel auf – und treiben ihr Unwesen.
In den Wirtshäusern des Bergdorfes geht’s hoch her und auch sie werden von den „Rauhwuggerln“ heimgesucht. Rauhnachtsspezialitäten gibt’s an den zahlreichen Schmankerlhüttn und Bars.

Bergdorf

Unser Tourentipp

Unser Tourentipp für Genießer: Englmarer Hüttenwanderung – Ein Ge(h)nuss in 4 Gängen

Stille hören – Weite spüren – Heimat genießen … So ist die Englmarer Hüttenwanderung überschrieben, denn sie bietet die perfekte Verbindung von eindrucksvollen Naturerlebnissen, regionaler Kulinarik und aktiver Erholung. Wenn also aktive Genussmenschen etwas suchen, bei dem sie sich pudelwohl fühlen, dann finden sie es bei dieser geführten Schneeschuhwanderung, die tief eintaucht in die Winterlandschaft rund um den frischgekürten Genussort Sankt Englmar. Die Wanderung beginnt jeweils um 17 Uhr im Sankt Englmarer Ortsteil Predigtstuhl. Gleich zu Beginn stimmt ein heißer Aperitif auf die Wanderung ein, während Schneeschuh-Guide Klaus das Equipment – Schneeschuhe und Stöcke – verteilt. Dann geht’s los in Richtung Pröller, wo das eigentliche Abenteuer beginnt. Durch den winterlichen Wald führt der Weg schnurstracks Richtung Pröllergipfel.

Details, Termine und Anmeldung:
Tourist-Information Sankt Englmar

Schmankerl

faktencheck

Faktencheck:

Länge: ca. 7 km
Höhe Start- / Endpunkt: 901 m
Höchster Punkt: 1.045 m
Tiefster Punkt:  849 m
Dauer / reine Gehzeit: ca. 5 – 6 h / ca. 2,5 – 3,5 h
   

Touristinfo St Engelmar

Tourist-Information Sankt Englmar
Rathausstr. 6
94379 Sankt Englmar
Tel.: 09965 840320
tourist-info@sankt-englmar.de
www.urlaubsregion-sankt-englmar.de

Logo St Engelmar

100 Genussorte Logo

Mein Antrieb im Winter

Mit dem E-Bike durchs Schneegestöber

Mit dem E-Bike durchs Schneegestöber

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Glatte Straßen, verschneite Wege, ungemütliche Minustemperaturen

Glatte Strassen, verschneite Wege, ungemütliche Minustemperaturen

In der kalten Jahreszeit wird unsere Umgebung zum Hindernisparcours für Biker. Unangenehm ist das aber nicht nur für uns, sondern auch fürs Zweirad. Vor allem E-Bikes leiden unter den winterlichen Bedingungen und dürfen gerade jetzt nicht vernachlässigt werden, was die Pflege angeht. Damit der Fahrspaß im Winter nicht zu kurz kommt, geben wir euch ein paar Tipps mit auf den (Rad-)Weg.

Erst mal die Lage checken

Erst mal die Lage checken

Grundsätzlich spricht gegen das E-Bike-Fahren im Winter eigentlich nichts. Im Prinzip kommt es immer dann in Frage, wenn man sich auch das Fahren mit dem normalen Rad zutrauen würde. Ein Vorteil des E-Rads ist es, dass man weniger ins Schwitzen kommt und trotz der warmen Winterkleidung trocken am Ziel ankommt. Damit das Vorder- oder Hinterrad – je nach Antrieb – beim Losfahren nicht durchdreht, sollte man anfangs das Assist-Level relativ niedrig einstellen. Vor dem Start lohnt sich natürlich immer ein kurzer Blick nach draußen oder auf den Wetterbericht. Sind extreme Schneeverwehungen oder Glatteis angesagt, sollte das E-Bike lieber im Schuppen bleiben.

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Der Akku mags warm

Der Akku mags warm

An sich sind E-Bikes relativ kälteunempfindlich, wäre da nicht eine seiner wichtigsten Komponenten: der Akku. Der fühlt sich am wohlsten bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad. Bei kalten Temperaturen entlädt er sich deutlich schneller – diese Tatsache sollte man also für die winterliche Radltour einkalkulieren. Damit der Akku keine Beschädigungen davonträgt, sollte man ihn bei Plusgraden, also am besten im Haus oder in der Wohnung, aufladen und ihn erst kurz vor der Fahrt am E-Bike anbringen. Ansonsten kann man den Akku auch warm einpacken, z. B. in einen Neopren-Überzug – bei Frost sollte man ihn aber ohnehin nach der Fahrt mit nach drinnen nehmen.

Druck ablassen

Druck ablassen

Im Winter ist man sicherer unterwegs, wenn man die Reifen nicht zu stark aufpumpt und eventuell sogar den Reifendruck senkt, um eine größere Auflagefläche zu ­erzeugen. Wichtig ist aber, den Mindestdruck des Reifens nicht zu unterschreiten.

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Elektrisiert über den weissen Grund

Elektrisiert über den weissen Grund

Wer viel auf rutschigem oder eisigem Untergrund unterwegs ist kann auch darüber nachdenken sich Spike-Reifen anzuschaffen. Alternativ gibt es auch Ketten, die sich über die Reifen schnallen lassen. Trotz all dieser Vorsichtsmaßnahmen gilt aber: Immer Respekt vor Schnee und Eis haben, umsichtig fahren und keine abrupten Schlenker machen! Dann steht der motorisierten Entdeckungsfahrt durch das regionale Winterwunderland nichts mehr im Wege!

Passt sich Ihrem Leben an. Der neue Volvo XC40.

Passt sich Ihrem Leben an. Der neue Volvo XC40.

Individuell, ausdrucksstark und voller Charakterstärke – so präsentiert sich der neue Volvo XC40*. Der Kompakt-SUV lässt sich außen wie auch innen ganz nach Ihren Wünschen gestalten und versprüht in Verbindung mit seinen technischen Features eine ganz besondere Lebendigkeit.

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Idealer Begleiter für das urbane Leben

Idealer Begleiter für das urbane Leben

So ist der Volvo XC40 nicht nur der ideale Begleiter für das urbane Leben, sondern ist auch abseits der City für jedes Abenteuer zu haben. Passend dazu lassen sich die Fahreigenschaften je nach Straßenbedingungen und Vorlieben individuell anpassen.

Mit Sicherheit ankommen

Die serienmäßige Sicherheitstechnologie City Safety ­erkennt andere Fahrzeuge, Fußgänger oder Radfahrer und bremst für Sie ab, wenn Sie nicht rechtzeitig reagieren. Der Cross Traffic Alert mit Bremsfunktion und 360-Grad-Kamera unterstützt Sie dabei, Ihr Fahrzeug in enge Parklücken zu manövrieren. Neu mit an Bord sind der Hazard Light Alert und Slippery Road Alert, die Sie mithilfe eines Cloud-­basierten Netzwerks auf mögliche Gefahren und rutschige Straßenabschnitte aufmerksam machen.

Raum für maximale Funktionalität

Der Volvo XC40 überzeugt mit einem durchdachten Interieur, das hochwertige Technologien und clevere Ablagemöglichkeiten verbindet. Herzstück ist der große hochformatige Touchscreen im Tablet-Stil im Zentrum der Amaturentafel. Besonders viel Platz bietet die Mittelkonsole – darunter finden Sie ein spezielles Smartphone-Fach für induktives Laden. Mit Volvo on Call steht erstmals auch eine private Carsharing-Funktion zur Verfügung.

*Volvo XC40: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 9,3 – 5,4 (innerorts), 6,0 – 4,4 (außerorts), 7,2 – 4,8 (kombiniert) | CO2-Emission in g/km: 168 – 127 (kombiniert)

Kostenlose Probefahrt bei Autohaus Bauer GmbH
93055 Regensburg
www.autohausbauergmbh.de

Da haben wir den Schlamm-assel

5 Tipps für eine sichere Fahrt im Herbst

5 Tipps für eine sichere Fahrt im Herbst

So wie sich die Natur im Herbst verändert, die Laubblätter sich bunt verfärben und herabfallen, so müssen auch wir uns jetzt einem Wandel unterziehen, was das Biken angeht. Die Tage werden kürzer und die Regenschauer häufiger. Dann sind die Trails auf einmal matschig, die Wurzeln und Steine auf den Wegen gefährlich glitschig und so manches Hindernis lässt sich auf den ersten Blick gar nicht erkennen, weil es von Laubblättern verdeckt wird. Wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, dass selbst Trails, die wir eigentlich in- und auswendig kennen, im Herbst plötzlich ganz neue Gefahren bergen können.

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Anpassung nötig!

Anpassung nötig!

Damit der Fahrspaß auch im Herbst nicht zu kurz kommt und man ausreichend gegen Kälte, Regen und Schlamm gewappnet ist, sollte man zum einen das Bike-Equipment, zum anderen aber auch das Fahrverhalten an die Witterung anpassen. Mit unseren fünf einfachen Tipps ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite und kann den goldenen Radlherbst in vollen Zügen genießen.

Reif(en) für den Herbst

Reif(en) für den Herbst

Streckenabschnitte, die im Frühling und Sommer noch absolut harmlos waren, können sich im Herbst in gefährliche Stolperfallen verwandeln. Nicht nur wegen des Schlamms und des feuchten Laubs, sondern auch wegen der Steine und Wurzeln, die sich darunter verstecken können. Auf einem solchen Terrain bieten Reifen mit breiten Pneus den besten Halt. Damit auch die Füße einen guten Halt haben und beim Strampeln nicht abrutschen, empfehlen wir Plattformpedale, sogenannte Flat Pedals, die mit Stahlstiften versehen sind. Ist der Boden feucht, mutiert das Bike natürlich auch ganz schnell zu einer Dreckschleuder. Sauberer fährt es sich, wenn man einen Schmutzfänger am Bike anbringt, der leicht aber trotzdem robust ist.

Die Nacht zum Tag machen

Die Nacht zum Tag machen

Je mehr sich das Jahr dem Ende zuneigt, desto geringer fallen die Sonnenstunden aus. Da steht man bei einer erlebnisreichen Mountainbike-Tour, bei der die Zeit wie im Flug vergeht, schnell mal im Dunkeln. Deshalb sollte man immer eine Helmlampe bei sich tragen, die uns nach Sonnenuntergang den Weg erleuchtet und sicher nach Hause begleitet.

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Mehrere Lagen für alle Wetterlagen

Mehrere Lagen für alle Wetterlagen

Optimalerweise kombiniert man die Flat Pedals mit einem guten Schuh mit weicher Gummisohle. Ansonsten empfehlen wir im Herbst das Zwiebelprinzip und das Tragen von Funktionskleidung. Sie schützt vor Unterkühlung und sorgt gleichzeitig für eine gute Belüftung. Wer es sich bei der Reinigung des Rucksacks ein wenig leichter machen will, greift zur passenden Regenhülle. Sie schützt außerdem die Reißverschlüsse des Rucksacks.

Schlamm? Schwamm drüber!

Schlamm? Schwamm drüber!

Ist man im Herbst viel mit dem Bike unterwegs, darf man dessen Reinigung nicht vernachlässigen. Grobe Verschmutzungen entfernt man idealerweise direkt nach der Tour. Bei Feuchtigkeit muss die Kette regelmäßig gefettet werden. Außerdem sollte das Zweirad wenn möglich nicht allzu lange ungeschützt im Regen stehen und an einem trockenen Platz untergebracht werden.

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Keine Lust auf eine Rutschpartie?

Keine Lust auf eine Rutschpartie?

Neben dem perfekt auf die Witterung abgestimmten Rad müssen wir aber auch unser Fahrverhalten an die Bodenverhältnisse anpassen. Jetzt gilt: sachte bremsen und weniger Druck auf das Vorderrad ausüben. So sackt man nicht so schnell ein und kann unerwartete Hindernisse besser abfedern.

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