Regionen: Passau
Barfuss durch den Schnee
Eine autogene Winterreise
Eine autogene Winterreise
Gerade in unserem hektischen Alltag lohnt es sich, sich immer mal wieder ganz bewusst Zeit zu nehmen, um den Kopf frei zu bekommen. Mit einer autogenen Phantasiereise, die deine Vorstellungskraft mit sanfter Atmung kombiniert, schaffst du dir einen Rückzugsmoment und sammelst neue Stärke. Während du deine Gedanken frei umherschweifen lässt, konzentrierst du dich auf deine Atmung.
Je gleichmäßiger und tiefer du atmest, desto mehr entspannen sich dein Kopf und deine Muskulatur. Wenn du dich darauf einlässt, können sich dir mit einer solchen Reise in deine eigene Wahrnehmung ganz neue Perspektiven und Ideen eröffnen. Lass dich einfach treiben und fokussiere dich ganz auf dich selbst.
Damit du voll und ganz in deine Phantasiewelt eintauchen kannst brauchst du jemanden, der dich durch deine Reise führt. Schnapp dir jemanden bei dem du dich wohlfühlst und lass dir unsere kleine Winterreise vorlesen. Ganz wichtig für den Vorleser: Gib deinem Reisepartner Zeit sich in seine Welt einzufinden und lies den Text mit ruhiger und einfühlsamer Stimme vor. Für eure kurze Winterreise braucht ihr nur eine bequeme Unterlage, lockere Kleidung und,
ganz wichtig, Ruhe. Also Handy aus und los geht’s:
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Positionierung
Positionierung
Lege dich mit dem Rücken auf deine Unterlage und decke dich zu. Deine nackten Füße lässt du ein wenig aus der Decke herausschauen. Wenn du eine bequeme Position gefunden hast, lass deine Arme und Beine ganz locker hängen.
Tauche ein in deine Welt
Tauche ein in deine Welt
- Jetzt spüre deinen Atem
- Achte darauf, wie sich dein Brustkorb langsam hebt und senkt
- Mit jedem tiefen Atemzug wirst du ruhiger und entspannter
- Du spürst deine weiche Decke, die dich herrlich warm hält
- Du spürst die kühle Luft, die sanft über deine Zehen streicht
- Deine Beine, die schwer sind von den Anstrengungen der letzten Tage
- Deinen Bauch, der sich jetzt ganz ruhig zum Rhythmus deiner Atmung bewegt
- Dabei läuft dir ein angenehmer, kleiner Schauer über deine Schultern und
- deinen Nacken, während sich deine Muskulatur immer weiter lockert
- Lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Ohren, deine Stirn
- und deine Nasenspitze
- Lass dein Gesicht ganz locker, so dass sich deine Stirn entspannt
- Wenn du magst, öffne deinen Mund ein bisschen und atme durch ihn aus
- Merkst du, wie dein Atem an deinen Lippen kitzelt?
Deine Reise beginnt
Deine Reise beginnt
- Du bist jetzt ganz entspannt. Stelle dir vor, wie du mitten in einem Wald stehst
- Ein dicker Mantel hält dich warm, während du dich umsiehst und die Stille genießt
- Um dich herum ist alles in dicken weißen Schnee gehüllt
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Deine Reise beginnt
- Die Zweige der Bäume sind mit Schnee und Eis bedeckt, das in der strahlenden Sonne glitzert
- Es ist klirrend kalt, du siehst deinen dampfenden Atem vor dir und hörst, wie der Wind durch die Bäume zieht
- Außer dem Wind hörst du nur das Stapfen deiner Stiefel auf der dichten Schneedecke
- Wie Watte liegt sie auf dem Waldboden
- Du bleibst stehen und lauschst
- Spürst du die Ruhe, die von diesem Ort ausgeht?
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Hier bist du ganz du selbst
Hier bist du ganz du selbst
- Du atmest tief ein und drehst dich langsam um
- Du entdeckst den Anfang eines kleinen Pfades
- Während du ihn entlanggehst beobachtest du, wie sich das Sonnenlicht sanft seinen Weg in den dichten Wald bahnt
- Immer wieder tauchen warme Lichtpunkte vor dir auf, die die schneebedeckten Äste der Bäume zum Funkeln bringen
- Über dir hörst du ein leises Rascheln, du blickst nach oben und siehst ein Eichhörnchen, das flink von Ast zu Ast hüpft
- Mit seinen kleinen Pfoten hat es den Schnee auf den Ästen losgetreten, der jetzt vor dir sanft in kleinen Flocken zu Boden rieselt
- Vor dir hörst du eine Amsel, die auf dem Boden im Schnee hüpft
- Ihre kleinen Füße zeichnen sich in tapsigen Spuren im Schnee ab
- Du gehst weiter und beobachtest diesen ruhigen Ort
- Hier scheint die Zeit still zu stehen
- Du breitest deine Arme aus und hältst sie in die Luft
- Mit jedem Atemzug fühlst du dich mehr und mehr befreit und leicht
- Du gehst weiter und plötzlich erscheint eine helle Lichtung
- Du bleibst stehen und betrachtest die Wiese, die völlig unberührt vor dir liegt
- Du atmest tief ein und aus
- Wie Zuckerguss hat sich der Schnee auf die Lichtung gelegt, alles ist still und friedlich
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Fühle dich frei und unbeschwert
Fühle dich frei und unbeschwert
- Du blickst dich noch einmal um
- Der Wald liegt leise hinter dir, außer dir ist niemand hier
- Jetzt ziehst du deine Stiefel und Socken aus und stellst sie leise auf den Boden
- Nach und nach berühren deine Füße den kalten Schnee
Du siehst nach vorne
- Du siehst nach vorne
- Vor dir liegt eine strahlend weiße Schneewiese, ohne Spuren
- Du gehst langsam voran
- Du hörst, wie der Schnee unter deinen Füßen knirscht
- Dein Kopf ist frei, nichts hält dich zurück
- Du gehst einfach durch den Schnee, spürst die Kälte, die weichen Schneeflocken zwischen deinen Zehen
- Du bleibst ein letztes Mal stehen, mitten auf der Lichtung
- Du bist jetzt direkt in einem Sonnenstrahl, der dich mit wunderbarer Wärme erfüllt
- Du fühlst dich schwerelos und leicht
- Deine Atmung ist jetzt vollkommen ruhig
- Langsam kommst du zu dir zurück, spürst deinen Körper und deinen Atem
- Bleibe in diesem Moment, solange du möchtest
- Wenn du dich bereit fühlst, strecke deine Arme und Beine aus, fühle wie deine Kraft zurückkommt
- Öffne deine Augen
Märchenhafter Winterzauber
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Der Duft von Lebkuchen
Der Duft von Lebkuchen
Der Duft von Lebkuchen, Glühwein und gebrannten Mandeln liegt wieder in der Luft. Das kann nur eins bedeuten: Endlich verzaubern uns wieder die Weihnachtsmärkte der Region mit ihrem stimmungsvollen Ambiente.
Ein Märchen aus Stein und Licht
Ein Märchen aus Stein und Licht
Am Donnerstag den 28. November ist wieder Start der mittlerweile weitum bekannten Granitweihnacht, dem Christkindlmarkt im Stoabruch in Hauzenberg. Traditionelle Produkte und Kunsthandwerk aus Bayern sowie dem Inn- und Mühlviertel werden angeboten. Neben Bratwürstl, gerösteten Kastanien und Bauerntoast gibt es natürlich auch wieder Schmankerl wie Glutzelten, Rehragout und natürlich die berühmten Sauwaldpommes. Eine Besonderheit sind sicher die frisch gebackenen Bauernkrapfen. Die Felswände des Steinbruches werden stimmungsvoll durch gezielte Beleuchtung in Szene gesetzt. Auf die Bruchwand werden Bilder und Filme von Steinhauern und die Zeugnisse ihres Könnens anhand von gotischen Bauwerken der Donau-Moldau-Region projiziert.
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wohlige Atmosphäre
wohlige Atmosphäre
Stimmungsvoll wird das Ganze mit gregorianischen Gesängen hinterlegt. Holzöfen sorgen für wohlige Atmosphäre und laden ein, mit Freunden und Bekannten das sicher einzigartige Ambiente der Granitweihnacht bei Glühmost- oder Glühwein, Kinderpunsch oder auch mal einem Sauwaldwodka zu genießen.
Angebot
Angebot
Das Kunsthandwerk, vom Eingericht der Holzschnitzer, der Krippenbastler mit unterschiedlichen Materialien und Textilarbeiten der Handweber, Stricker und Schneider, aber auch Zierschrift sind im Umfeld der Steinwelten zu finden. Besenbinder, Strohschuhflechter, Schnupftabakreiber, Brot- und Strohkörbemacher, Klöppel-, Häckel- und Stoffarbeiten, Kräuterprodukte, Seifen und Salbenhersteller runden in ständigem Wechsel das Programm ab.
Es weihnachtet auf der Donau
Es weihnachtet auf der Donau
Wer einen ganz außergewöhnlichen Christkindlmarkt besuchen möchte, wird in Vilshofen an der Donau fündig. Hier findet auf einem Personenschiff an der Donaupromenade jedes Jahr der „Schwimmende Christkindlmarkt“ statt. Einen optischen Blickfang bildet der große, strahlende Christbaum mit seinen 4000 Lichtern und 1500 Kugeln.
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Highlight
Ein weiteres Highlight ist die „Größte Brettkrippe der Welt“, die auch heuer wieder auf dem Schiff thronen wird. Daneben erwarten die Besucher leckere niederbayerische Spezialitäten und feinste kunsthandwerkliche Artikel aus Bayern, Österreich und Ungarn. Das ein oder andere ausgefallene Weihnachtsgeschenk findet man hier bestimmt!
Christkindlmarkt im Stoabruch
Christkindlmarkt im Stoabruch
Christkindlmarkt im Stoabruch
Donnerstag bis Sonntag an allen Adventswochenenden (ab 28.11) jeweils 14-20 Uhr
Hauzenberg | Granitzentrum Bayerischer Wald
kostenloser Shuttelverkehr zwischen Granitzentrum und Bürgerpark (Parkplatz)
www.granitweihnacht.de
schwimmender Christkindlmarkt
schwimmender Christkindlmarkt
Vilshofen an der Donau
29.11. - 01.12.
06.12. - 08.12.
13.12. - 15.12.
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Shots and stories
Fotos unserer Instagram-Follower
Fotos unserer Instagram-Follower
Uschi Gillitzer
Uschi gillitzer - instagram: uschi_gillitzer
„Ich bin schon stolze 54 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Cham in der Oberpfalz. Die Natur ruft mich immer wieder zu jeder Jahreszeit zu sich. Der Oberpfälzer und Bayerische Wald bieten mir die beste Möglichkeit dem Alltag zu entfliehen und auf immer neuen Wegen die Schönheit der Natur zu entdecken und auf Fotos festzuhalten."
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Uschi Gillitzer
Schlafen unterm Sternenhimmel
"Die Zeit wie lange ich zum Gipfel brauche spielt keine Rolle. Und wird es eine lange Tour, so nehme ich meinen Schlafsack mit und schlafe einfach irgendwo am Berg – das ist wunderschön.“
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Florian mühlbauer – instagram: flow.px
Florian mühlbauer - instagram: flow.px
„Ich heiße Flo und reise für mein Leben gern. Am liebsten nur mit Handgepäck, wobei allein mein Kameraequipment locker die Hälfte davon einnimmt. Beim Fotografieren greife ich meistens zu analogen Objektiven – einige davon sind sogar noch von meinem Opa –, weil mir zum einen der Look der Bilder sehr gut gefällt und weil ich mir zum anderen dann mehr Zeit für das Motiv und den Moment nehme."
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Unterwegs in der Natur
Unterwegs in der Natur
Florian Mühlbauer:
"Wenn ich unterwegs bin, um Naturfotos zu schießen, steht für mich der Spaß immer an erster Stelle. Ich genieße jeden Augenblick, aber freue mich natürlich, wenn ich am Ende des Tages auch ein tolles Foto im Kasten habe.“
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claudia gregor – instagram: claudiagregor_fotografie
Claudia gregor - instagram: claudiagregor_fotografie
„In bin in den Alpen aufgewachsen und wohnhaft im schönen Regensburg. Hier arbeite ich als Fotografin. Durch die Liebe zur Natur und den Bergen bin ich in meiner Freizeit am liebsten draußen unterwegs. Ob beim Wandern in meiner Heimat Oberbayern oder auf abenteuerlichen Reisen, meine Kamera ist mein ständiger Begleiter. Die Fotografie ist für mich die Leidenschaft, Stimmungen einzufangen und zu vermitteln.“
Schöne Augenblicke für immer eingefangen
Schöne Augenblicke für immer eingefangen
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Warophop supprian – instagram: ingolpacker
Warophop supprian - instagram: ingolpacker
„Mein Name ist Woraphop und ich komme ursprünglich aus Thailand. Seit 13 Jahren lebe ich nun in Ingolstadt, meinem zweiten Zuhause. Als Fachinformatiker arbeite ich viel am PC – das Wandern und Fotografieren sind für mich wie ein Fluchtweg aus der Arbeitswelt.
Kloster Weltenburg
Kloster Weltenburg
Warophop Supprian:
"Die Natur ist für mich wie ein Akku-Ladegerät, wo ich meine Energie aufladen kann. Bei jeder Wanderung halte ich den schönsten Moment mit der Kamera fest und teile die Bilder gerne auf Instagram mit meinen Followern. Auf dem Bild hier war ich in Kelheim unterwegs. Im Hintergrund sieht man das berühmte Kloster Weltenburg.“
Karin stich – instagram: no_more_2_say
Karin stich - instagram: no_more_2_say
„Meinen Lebensmittelpunkt habe ich derzeit in Osterhofen. Doch als gebürtige „Waidlerin“ zieht es mich in meiner Freizeit immer wieder in den Bayerischen Wald oder in die Wälder der Umgebung. Der Wald ist für mich ein faszinierender Ort an dem es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Was mich noch fasziniert sind die Sterne. Diese in einem Bild einfangen zu können erstaunt mich jedes Mal aufs Neue.
Deshalb darf meine Kamera zu keiner Zeit fehlen und ist immer mit dabei.“
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Wohlig warme Campingküche
Farbtupfer auf dem Teller
Farbtupfer auf dem Teller
Nur die Harten kommen in den Garten – oder daraus, denn im Herbst und Winter sorgen Gemüsegerichte für leckere Farbtupfer auf unseren Tellern. Gerade Wurzelgemüse eignet sich perfekt für wärmende Gerichte in kühlen Nächten. Nüsse sorgen zusätzlich für den richtigen Biss und geben Energie in Form von Vitaminen und Fettsäuren mit auf den Weg. Und wer es gerne richtig deftig mag, der kommt mit unserem raffinierten Hähnchen Stew mit herbstlichem Cider auf seine Kosten.
Kerniges Gemüsewunder
Ratatouille spricht und schreibt sich zwar kompliziert, ist aber herrlich einfach zuzubereiten! Unsere Variante mit saisonalem Gemüse und leckeren Haselnüssen lässt sich am besten in einer großen Pfanne oder einem Topf zubereiten.
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Zutaten
Zutaten:
3 Karotten | 250 g passierte Tomaten |
2 gelbe Rüben | 2 Knoblauchzehen |
1 Bund Sellerie | 1 Pk. gehackte Haselnüsse |
2 Stangen Lauch | 3 EL Olivenöl |
2 rote Zwiebeln | Salz, Pfeffer |
400 g Cocktailtomaten | Lorbeerblätter |
2 Thymianzweige |
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Zubereitung
Zubereitung
Das Gemüse waschen und bis auf die Tomaten alles in Stücke schneiden. Dann Haselnüsse in die Pfanne geben und ohne Öl bei mittlerer Hitze goldbraun anrösten. Die Nüsse anschließend in eine Schüssel geben und beiseite stellen. Als nächstes das Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die kleingehackten Zwiebeln und Knoblauchzehen anrösten. Danach das Gemüse zugeben und anbraten,
bis es leichte Röststellen bekommt. Im Anschluss kommen die passierten Tomaten, Lorbeerblätter und Thymianzweige dazu. Nach kräftigem Umrühren wird das Ratatouille mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und darf dann für ca. 20 Minuten weiter köcheln. Sobald sich die Karottenstücke leicht mit der Gabel aufspießen lassen ist das Gericht fertig. Serviert wird das Ratatouille mit den gerösteten Haselnüssen, die einfach über den Teller gestreut werden.
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Rustikales Hähnchen Stew
Rustikales Hähnchen Stew
Wir heben den Deckel, und der Duft von Thymian, Cider und karamellisierten Zwiebeln steigt uns in die Nase – besser geht es nicht. Unser leckeres Hähnchen Stew kann man ganz unkompliziert in einem Topf zubereiten und dann sich selbst überlassen. Eine Schüssel der dampfenden Köstlichkeit und man ist gestärkt für die Abenteuer des nächsten Tages!
Zutaten
Zutaten:
2 rote Zwiebeln | 2 EL Zucker |
2 – 3 Knoblauchzehen | Salz, Pfeffer, Paprika |
2 Paprika | 3 – 4 frische Thymianzweige |
3 Karotten | 2 Lorbeerblätter |
1 Fenchel | 250 ml Cider |
4 EL Olivenöl | Lorbeerblätter |
500 g Hähnchenfilet | 1 Dose Kidneybohnen |
500 g passierte Tomaten |
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Zubereitung
Zubereitung
Die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und in grobe Viertel schneiden. Paprika, Karotten und Fenchel waschen und in Stücke schneiden. Dann das Hähnchenfilet waschen und ebenso in Viertel schneiden. Einen großen Topf übers Feuer oder auf den Campingkocher geben und das Olivenöl erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und mit dem Zucker bestreuen. Dann warten bis die Zwiebeln glasig werden und sich der Zucker leicht flüssig zieht. Jetzt Paprikapulver, Hähnchenfilet und eine Prise Salz zugeben und einmal durchrühren. Als nächstes die Gemüsestücke dazugeben und nochmal kurz anbraten lassen. Als nächstes wird das Ganze unter Rühren mit Cider abgelöscht. Jetzt noch die passierten Tomaten und Kidneybohnen zugeben. Am Schluss die Lorbeerblätter und Thymianzweige im Ganzen mit in den Topf geben, Deckel drauf und für ca. 20 – 30 Minuten köcheln lassen. Vor dem Servieren wird das Stew noch einmal mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Dazu passt am besten kurz angeröstetes Fladenbrot oder Baguette.
Gastro-Tipp: Kapellenhof
Gastro-Tipp: Kapellenhof
Kochen, wie wir selber gerne essen – das ist das Motto im „Wirtshaus Kapellenhof“ im Schmalzdobl bei Ringelai. Regionale Zutaten und so viel „bio“ wie möglich kommen hier in die Küche bzw. auf den Tisch. Vegetarier finden ein breites Angebot.
Kapellenhof 1
94160 Ringelai
Tel.: 08555 / 4079650
www.kapellenhof.eu
Buchtipp: Sterne der Weihnacht
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Texte und Bilder zur Advent- und Weihnachtszeit
Texte und Bilder zur Advent- und Weihnachtszeit
Sterne der Weihnacht nimmt in Gedichten und kurzen Prosatexten besinnliche Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit auf und illustriert diese mit stimmungsvollen Fotografien. Es soll ein Betrachtungs- und Vorlesebuch sein, das Geist, Sinne und Empfindungen in gleicher Weise anspricht und zu stiller Besinnung hinführt.
Im Winterlicht
Im Winterlicht
Situations- und Landschaftsaufnahmen geben im Winterlicht der Sonne verzaubernde Atmosphären wieder, die für die Zeit zum Jahresende so prägend sind. Das Buch ist in den Geschäftsstellen der Passauer Neuen Presse, im Buchhandel und im Internet unter www.amazon.de erhältlich.
Von Dr. Fritz Haselbeck
ISBN 978-3-940782-30-4
Umfang: 128 Seiten
Bildband
VK 24,90 EUR
Herausgegeben von
Presse & Mehr GmbH
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Ihr Jeep Partner
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Im Winterlicht
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Wo Natur und Trift aufeinandertreffen
Erlebniswanderung durch die Wildbachklamm Buchberger Leite
Erlebniswanderung durch die Wildbachklamm Buchberger Leite
Die Wildbachklamm Buchberger Leite zwischen Freyung und Ringelai ist mit ihren urwaldartigen Schluchten, rauschenden Bächen und steilen Felsriegeln das perfekte Terrain für eine abenteuerliche Wanderung. Durch die beeindruckende Klamm führt der Themenwanderweg „Mensch und Natur in der Buchberger Leite“, der an den Ufern des Saußbachs, des Reschbachs und der Wolfsteiner Ohe entlang, über Brücken, durch einen Felstunnel und vorbei an Bauwerken vergangener Zeiten führt. Im Jahr 2003 wurde dieses Naturjuwel sogar mit dem Siegel „Bayerns schönste Geotope“ ausgezeichnet.
Mächtig naturgewaltig
Mächtig naturgewaltig
Die imposante Schluchtlandschaft mit ihren kantigen Felsen und prasselnden Wasserfällen lässt uns erahnen, welche unfassbaren Kräfte hier gewirkt haben müssen, um ein solches Naturschauspiel zu erschaffen. Vor etwa 275 Millionen Jahren ist das Grundgebirge des Bayerischen Waldes entlang einer ca. 150 Kilometer langen Linie zerbrochen. Das Urgestein innerhalb dieses Risses wandelte sich durch den Druck und die hohen Temperaturen in eine neue Gesteinsart, den Pfahlschiefer, um.
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So entstand der sogenannte Pfahl,
So entstand der sogenannte Pfahl, der sich vom Naabtal in der Oberpfalz bis nahe Linz in Österreich erstreckt. In der Buchberger Leite hat sich die Wolfsteiner Ohe ihren Weg durch den Pfahl gegraben und damit die massiven dunklen Pfahlschieferfelsen freigelegt, für die die Wildbachklamm so bekannt ist.
Menschliches Wirken
Aber nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen haben in der Wildbachklamm ihre Spuren hinterlassen und sich ihre Kraft zunutze gemacht. Im Jahr 1720 wurden auf dem Saußbach und der Wolfsteiner Ohe die ersten Holztriften durchgeführt. Das Wasser wurde als Transportmittel für Baumstämme genutzt, um diese über die Ilz bis nach Passau zu bringen – dort herrschte zu dieser Zeit nämlich eine echte „Holznot“. Um den Transport zu beschleunigen, wurden in der Buchberger Leite Triftmauern, Triftsperren und Kanäle gebaut, die auch heute noch zu sehen sind. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nutzte man das Wasser in der Buchberger Leite dann auch als Energiequelle und begann im Zuge dessen mit der Errichtung der ersten Wasserkraftanlagen.
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Wandern mit Erlebnisfaktor
Wandern mit Erlebnisfaktor
Doch zurück zu unserer Tour: Der Themenwanderweg, der uns geradewegs durch die Klamm führt, bringt uns auf acht Kilometern das spannende Zusammenspiel von Mensch und Natur näher. An markanten Stellen findet man Info-Pflöcke, die auf landschaftliche und architektonische Highlights hinweisen. Welche das sind, stellen wir auf den nächsten Seiten vor.
Schon gewusst?
Schon gewusst?
Der Pfahl verläuft größtenteils entlang des Regens. Dort erreicht er enorme Höhen und zeigt sich an vielen Stellen als weiße Quarzriffs. Auf besonders hohen Pfahlfelsen wurden früher auch einige Burgen und Schlösser errichtet.
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1 Auf den Spuren der Holztrift
1 Auf den Spuren der Holztrift
Das Bauwerk am Ufer ist eine sogenannte Triftmauer, die für einen schnelleren Wasserabluss sorgt und dadurch den Transport der Baumstämme beschleunigte. Ebenfalls am Ufer stellten sich die Trifter auf, die mit ihren Trifterstangen festsitzende Baumstämme lösten. Hatten sich die Stämme im tieferen Wasser verkeilt, mussten die Trifter hinein ins tosende Wasser, was alles andere als ungefährlich war.
2 Lebendige Ufer
2 Lebendige Ufer
Entlang der Uferlinien ist so einiges los. Etwa die Wasseramsel und die Gebirgsstelze nutzen die vielfältigen Uferbereiche zur Jagd und zum Brüten – in der Umgebung des Info-Pflocks trifft man außerdem auf eine artenreiche Krautflora. Aber auch das Ufer selbst ist lebendig. Mit jedem Hochwasser werden Uferabschnitte unterspült und bachabwärts verfrachtet. So entstehen immer wieder neue Uferlinien.Bild
3 Auf den Spuren der Holztrift
3 Strom aus dem Strom
An dieser Stelle gibt es einen Kanal zu sehen, in dem das Wasser bergauf zu fließen scheint. Dabei handelt es sich um einen Teil des Wasserversorgungssystems des „Carbidwerkes“, das die Kraft des Wassers seit 1904 als Energiequelle nutzt.
4 Wo sich zwei Flüsse begegnen
4 Wo sich zwei Flüsse begegnen
Hier treffen wir zum ersten Mal auf die Wolfsteiner Ohe. Sie entsteht durch die Vereinigung von Sauß- und Reschbach, bei der „Scher“. Aufgrund des dortigen Gefälles gelangt die Wolfsteiner Ohe zu ihrem Wildbachcharakter.5 Rein von der Wasserqualität her
5 Rein von der Wasserqualität her
Nicht nur wir Menschen schätzen das saubere Wasser der Bäche, sondern auch Tiere wie die Bachforelle, Flussperlmuschel und der Fischotter, die hier ein Zuhause finden.
6 Nichts ist lebendiger als ein toter Baum
6 Nichts ist lebendiger als ein toter Baum
In der Nähe dieses Info-Pflocks kann man einige Baumstümpfe und abgestorbene Bäume finden, die eine wichtige Rolle am Bach einnehmen. Die hohe Bodenfeuchtigkeit macht das modrige Holz zum idealen Nährboden für Moose, Farne und Pilze und schafft ein Zuhause für allerlei Käfer, Ameisen und Spinnen.Bild
7 Wandsinnig schön!
7 Wandsinnig schön!
Ganz majestätisch erhebt sich vor uns eine fein zerklüftete Felswand aus Pfahlschiefer, die uns die bewegte Vergangenheit des Bayerischen Waldes erahnen lässt.
8 Steinalter Zeitzeuge
8 Steinalter Zeitzeuge
Hier stellt sich der Wildsteiner Ohe ein echter Brocken in den Weg. Der riesige verquarzte Felsriegel trotzt dem wilden Bach und zwingt ihn zu einem Ausweichmanöver.
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9 Sagenumwobener Felsen
9 Sagenumwobener Felsen
Gegenüber der Erasmus-Kapelle, auf dem Felsenzug über dem Tunnel, thronte einst die Burg Neuenpuchberg. Erwähnt wurde diese Burg in der Sage über den letzten Puchberger. Der junge, einzige Spross seines Geschlechts heiratete – sehr zum Ärgernis seines Vaters – ein einfaches Müllermädchen. Von seinem Vater enterbt, verließ er mit seiner Frau die Burg. Gemeinsam überfielen sie Reisende, raubten sie aus und hielten sie gegen Lösegeld fest. Eines Tages wendete sich das Schicksal gegen sie: Sie selbst wurden gefangen genommen. Der Vater löste sie aus, verurteilte die Müllerstochter jedoch zum Tode. Statt sich ihrem Schicksal zu ergeben, sprangen sie über die Mauern und Felsen hinab in den Bach, um dort ihr tragisches Ende zu finden.
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10 Ein Lebensraum für so manchen anspruchsvollen Baum
10 Ein Lebensraum für so manchen anspruchsvollen Baum
In der nahen Umgebung dieses Info-Pflocks gibt es einige anspruchsvolle Baumarten zu entdecken, die sich an den guten Bodenbedingungen entlang des Ufers erfreuen, z. B. die Esche, der Spitzahorn, die Weißtanne und sogar die selten gewordene Bergulme.
11 Nachtaktive Schluchtbewohner
11 Nachtaktive Schluchtbewohner
Die kantigen Felsen und Höhlen der Wildbachklamm dienen Fledermäusen als Tages- und Winterquartier. Nachts machen sie sich auf zur Jagd und auch der Feuersalamander ist jetzt auf Beutezug.
12 Aus triftigen Gründen
12 Aus triftigen Gründen
Das letzte Highlight auf dem Themenwanderweg ist ein weiteres Überbleibsel aus den Hochzeiten des Triftens: die Triftsperre. Sie überbrückt an dieser Stelle die Wolfsteiner Ohe und sorgt für einen schnelleren Abfluss des Wassers.Das Besondere für Haus und Garten
So wandert man umweltfreundlicher und nachhaltiger
Mit gemütlichem Café und überdachtem Biergarten ist der Moyer Hof in Aschau am Inn nicht nur für Deko- und Gartenfreunde immer einen Ausflug wert.
Ob Frühling oder Sommer. Ob Herbst oder Winter. Ein Ausflug zum „Moyer Hof“ in Aschau am Inn lohnt sich allemal. Im Jahr 2010 hauchten Ursula und Alfons Grandl- Berghammer dem alten Gemäuer neues Leben ein. So wurden aus dem ehemaligen Edelsitz der Herren von Überacker ein gemütliches Café und ein Laden für allerlei Dekorationsartikel und Möbel für Haus und Garten. Auch zahlreiche nette Geschenkideen, Weine und Feinkostartikel werden hier angeboten.
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Kreative Gartengestaltung
Kreative Gartengestaltung
Das Herzstück des Moyer Hofs ist der große Bauerngarten mit seinen alten Nuss- und Obstbäumen. Hier kann man sich von vielfältigen Vorschlägen der kreativen Gartengestaltung inspirieren lassen. Exklusive Gartenmöbel zählen ebenso zum Angebot wie Eisenpavillons, Wurzelholzmöbel, Rosenbögen, Steinfiguren und Amphoren, Keramik-Gartenkugeln, Laternen und vieles mehr. Mit Garten und Stall kommt der Moyer Hof auf eine Verkaufsfläche von über 2000 Quadratmetern.
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Samstags lockt ein herrliches Verwöhnfrühstück
Samstags lockt ein herrliches Verwöhnfrühstück
Eine gemütlich ländliche Atmosphäre herrscht auch im Café, das in zwei Räumen Platz für 80 und 40 Personen bietet. Bei sonnigem Wetter lädt der überdachte Biergarten zum Verweilen und Genießen ein. Die Besucher werden hier mit regionalen Getränken, Brotzeiten und verschiedenen Flammkuchen sowie leckeren Kuchen und Torten verwöhnt. Jeden Samstag gibt‘s ein leckeres Verwöhnfrühstück. „Urlaub zuhause“ lautet das Motto auch im Hofbereich. Auf knapp 200 Quadratmetern steht Ihnen ein Loungebereich zur Verfügung. Hier können Sie nach dem Rundgang Ihre Seele baumeln lassen. Zu jeder Jahreszeit ist der Moyer Hof ein besonderes Ausflugs-
ziel für die ganze Familie und jeder der noch nicht dort war, sollte es einmal besuchen – er wird begeistert sein.
Bild haus
Wo und wann?
Wo und wann?
Der Moyer Hof ist nur rund 45 Autominuten von München und Rosenheim entfernt im Mayerweg 9 in Aschau am Inn zu finden und mittwochs bis freitags von 12:00 bis 20:00 Uhr sowie samstags von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Montag und Dienstag: für Gruppen nach Vereinbarung. Sonntag und Feiertag: geschlossen.
Moyer Hof
Moyer Hof
Mayerweg 9
D-84544 Aschau am Inn
Tel.: +49 (0) 8638 – 88 42 737
info@moyerhof.com
www.moyerhof.com
Die Natur kennt keine Grenzen
Wandern auf dem Dreisesselberg im Dreiländereck Bayerischer Wald
Wandern auf dem Dreisesselberg im Dreiländereck Bayerischer Wald
Die Natur kommt manchmal schon auf ganz kuriose Ideen. So hat sie zum Beispiel auf dem Dreisesselberg im östlichen Teil Niederbayerns beeindruckende Felsskulpturen geformt. Mit viel Hingabe und Ausdauer schichtete sie grauen Granit übereinander – und das Ergebnis erinnert uns an mächtige steinerne Sessel. Gemütlich zum Sitzen sind diese vielleicht nicht gerade, aber umso gemütlicher lässt es sich hier wandern. Mit seinen 1333 Metern ist der Dreisesselberg die achtgrößte Erhebung des Bayerischen Waldes, ist aber im Vergleich zu den anderen Bergen sehr nah anzufahren. Vom Wanderparkplatz aus führt uns ein gut ausgeschilderter Weg direkt zum Gipfel, auch Hochstein genannt, aber auch in der näheren Umgebung stehen abwechslungsreiche Tages- oder Halbtagestouren zur Auswahl.
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Wahrzeichen für das Dreiländereck
Wahrzeichen für das Dreiländereck
Der Dreisesselberg gilt übrigens als Wahrzeichen für das Dreiländereck Tschechien, Österreich und Deutschland. Über die Grenzziehung aber auch über die bizarren Felsformationen ranken sich unzählige Mythen und Sagen. Für das einzigartige Naturschauspiel begeisterte sich auch der Schriftsteller und Maler Adalbert Stifter. Der naturverbundene Autor setzte dem Dreisesselberg mit seinen Erzählungen „Aus dem baierischen Walde“ und „Hochwald“ – beide aus dem Jahr 1867 – ein literarisches Denkmal. Letztere greift eine Dreisessel-Sage auf, die man sich auch heute noch erzählt:
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Die Grenze zum Übernatürlichen
Die Grenze zum Übernatürlichen
Vor langer Zeit trafen sich drei Könige auf dem Dreisesselberg, um gemeinsam die Grenzen der drei Länder – Bayern, Österreich und Böhmen – zu bestimmen. Die Könige saßen auf drei steinernen Thronen, jeder in seinem eigenen Land.
Forellen mit glühenden Funken
Forellen mit glühenden Funken
Während die Könige diskutierten, vertrieben sich ihre Gefolgsleute die Zeit mit der Jagd wilder Tiere. Sie stießen dabei auf den Plöckensteinsee, aus dem sie sich Forellen angelten, die mit scheinbar glühenden Funken gefleckt waren. Als es langsam dunkel wurde, beschlossen die Männer, ein Feuer zu machen und sich aus den Forellen ein feines Mahl zuzubereiten.
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Sausend und brausend
Sausend und brausend
Sie gaben die Fische und ein wenig Wasser in zwei Pfannen und stellten sie über das Feuer. Das Wasser wurde heißer und heißer und begann schließlich zu kochen. Die Fische aber starben nicht in dem siedenden Wasser, sondern wurden sogar immer lebendiger. Und auch der Wald schien plötzlich zum Leben zu erwachen. Ein Sausen und Brausen zog durch die Bäume, so laut, als würde der Wald jede Sekunde in sich zusammenfallen. Auch der See schloss sich dem wilden Treiben an und rauschte, als würde ein Sturm auf ihm wüten. Zur Verwunderung der Männer rührte sich jedoch kein Ast und keine Welle war auf dem See zu sehen.
Aus den Tiefen des Sees vernahmen sie plötzlich eine geheimnisvolle Stimme, die murmelte: „Es sind nicht alle zu Hause … zu Hause.“ Vor lauter Schreck warfen die Gefolgsleute die Fische zurück in den See und augenblicklich war es wieder still. Die ganze Nacht lang blieben sie verängstigt am Ufer sitzen und schwiegen sich bis zum Morgengrauen an. Bei Tagesanbruch eilten sie zu ihren Königen zurück und berichteten von den seltsamen Geschehnissen am See. Die Könige erkannten dies als Zeichen der Natur und beschlossen den Ort zu verlassen und nie wieder zurückzukehren, damit er für immer eine Einöde bleibe.
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Vom Dreisessel zum Plöckenstein
Vom Dreisessel zum Plöckenstein
Bei dieser technisch unkomplizierten ca. vierstündigen Wanderung nehmen wir alle Highlights des Dreisesselgebietes mit. Schon Adalbert Stifter verlor sein Herz an die spannenden Naturphänomene der Region und schrieb sie in seinen Werken nieder. Auf seinen Spuren entdecken wir neben den malerischen Felsformationen auch die Dreiländermark – der Schnittpunkt der Grenzen von Deutschland, Österreich und Tschechien –, das Steinerne Meer sowie den Plöckensee und Plöckenstein.
Vom Dreisessel zum Bayerischen Plöckenstein
Vom Dreisessel zum Bayerischen Plöckenstein
Wir starten unsere Tour am Parkplatz Dreisesselberg in 1240 Meter Höhe. Von hier aus steigen wir bis zum Grenzkamm auf. Wir folgen einem Wegweiser zum Dreisesselfelsen mit dem Berggasthof Dreisessel. Bevor es weitergeht genießen wir noch für ein paar Momente den traumhaften Ausblick, dann gehen wir den Pfad für ein paar hundert Meter zurück bis wir wieder den Wegweiser erreichen, der uns jetzt in Richtung Südosten zum „Dreiländereck über Hochkamm“ leitet. Wir wandern nun direkt auf der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien und befinden uns plötzlich mitten in einem Baumfriedhof. Nach einer halben Stunde erreichen wir schließlich den Gipfel des Bayerischen Plöckensteins, der uns wiederum einen grandiosen Ausblick bietet.
Über den Hochkamm zum Plöckenstein
Über den Hochkamm zum Plöckenstein
Weiter geht’s nach Osten über den Hochkamm. Das nächste Highlight ist das Dreiländermark, eine Steinsäule, die die gemeinsame Grenze zwischen Deutschland, Österreich und Tschechien markiert.
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Von hier aus …
Von hier aus ...
... sind es noch eineinhalb Kilometer bis wir den östlichen Nachbarberg des Bayerischen Plöckensteins erreichen: den 1379 Meter hohen Plöckenstein. Dieser überragt seinen kleinen Bruder nur um etwa 15 Meter. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einem Felsen vorbei, unter dem Adalbert Stifter angeblich Schutz vor einem Unwetter gesucht hat. Ein kurzer Anstieg noch, dann erreichen wir das Gipfelkreuz des Plöckensteins.
Unser nächstes Ziel ist das Adalbert-Stifter-Denkmal, für das wir einen kurzen Abstecher in den tschechischen Nationalpark Šumava machen. Zunächst erreichen wir einen Aussichtspunkt mit Blick auf den Plöckensteinsee. Noch ein Stück weiter nördlich können wir dann schon das Denkmal in der Ferne erkennen. Der fast 15 Meter hohe wuchtige Obelisk aus Granit wurde im Jahr 1877 – elf Jahre nach dem Tod Adalbert Stifters – eingeweiht und erinnert mit zwei Zitaten aus seinen Werken an den naturverliebten Schriftsteller.
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Vom Adalbert-Stifter-Denkmal zum Steinernen Meer
Vom Adalbert-Stifter-Denkmal zum Steinernen Meer
Ab jetzt beginnt der Rückweg und wir wandern über den Plöckenstein zurück zur Dreiländermark. Wir halten uns links bis der Weg rechterhand zum Adalbert-Stifter-Steig abzweigt. Hier geht es nochmal leicht bergauf und uns erwartet schon der nächste Höhepunkt: das Steinerne Meer. Auf einer Fläche von neun Hektar ist der Boden mit riesigen Granitfelsen bedeckt. Manche davon sind von Latschen und Flechten bedeckt, andere hingegen sind ganz frei von Vegetation. Nun nähern wir uns immer mehr dem Dreisessel und gehen von dort aus den Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Die Umwelt geht vor
So wandert man umweltfreundlicher und nachhaltiger
So wandert man umweltfreundlicher und nachhaltiger
Unsere Region auf abenteuerlichen Pfaden zu entdecken ist natürlich um einiges klimafreundlicher als die Reise per Flugzeug in weit entfernte Länder. Doch je beliebter das Wandern in unserer heimischen Natur wird, desto mehr schadet man ihr leider auch – und sind wir mal ehrlich: Selbst der größte Naturfreund kommt beim Wandern nicht drum herum ein paar Pflänzchen zu zertreten oder einen Hasen, Vogel oder ein Reh in seinem natürlichen Lebensraum aufzuschrecken. Dann dürfte man aber im Grunde gar keinen Fuß mehr in die Natur setzen. Trotzdem gibt es Wege, der Umwelt ein wenig sanfter zu begegnen und nachhaltiger an die Sache ranzugehen. Wir haben ein paar Tipps für euch, mit denen ihr die Gastfreundschaft der Natur in Zukunft deutlich weniger ausreizt.
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Dem Müll eine Abfuhr erteilen
Dem Müll eine Abfuhr erteilen
Man meint, dass diese simple Grundregel eigentlich jedem geläufig ist, trotzdem trifft man auf Naturpfaden immer wieder auf den Abfall anderer Wanderer. Der Natur zuliebe gilt: Alles Mitgebrachte wieder mitnehmen! Damit man gar nicht erst in Versuchung kommt, empfiehlt es sich, die Brotzeit in Tupperware zu packen und Getränke in wiederverwendbare Gefäße abzufüllen. Die besten Verpackungen macht aber die Natur selbst. Statt zu einem in Plastik verpackten Müsliriegel zu greifen, bietet sich ein Apfel an, den man ohne Verpackung im Rucksack verstaut.
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So wird das Anreisen zum FAIRreisen
So wird das Anreisen zum FAIRreisen
Die CO2-Bilanz eines Wanderausflugs wäre eigentlich äußerst vorbildlich – wäre da nicht der Anreiseweg mit dem Auto. Aber auch hier lässt sich der ökologische Fußabdruck durchaus verkleinern. Am besten man reist mit dem Zug oder dem Bus an. Falls es die Distanz zulässt, ist die Anreise mit dem Fahrrad natürlich das Optimum. „Bike and Hike“ liegt nicht umsonst gerade absolut im Trend. Einfach so weit radeln wie es die Wege zulassen und dann geht’s auf schmalen Pfaden zu Fuß weiter.
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Can’t touch this
Can't touch this
Damit der Wanderausflug in die Natur so wenig Spuren wie möglich hinterlässt, sollte man Pflanzen und vor allem Tiere nur aus der Ferne betrachten und nicht anfassen. Auch das Pflücken von Blumen sollte man lieber sein lassen, besonders dann, wenn man sich nicht sicher ist, ob es sich um geschützte Arten handelt. Wer die Natur besser kennenlernen möchte und von wirklichen Profis erfahren möchte, was man beim Wandern beachten muss, sollte sich einer geführten Tour anschließen. Die erfahrenen Wanderführer schärfen die Wahrnehmung für die Umwelt und erklären, wo sich sensible Lebensräume für Tiere befinden und auf welche geschützten Pflanzenarten geachtet werden muss.
Die Trendfarbe beim Wandern: Grün
Die Trendfarbe beim Wandern: Grün
Wer nachhaltig unterwegs sein möchte, sollte beim Wandern weniger auf saisonale Trends setzen, sondern in robuste Jacken, Schuhe, Zelte oder Biwaksäcke investieren, die über Jahre hinweg verwendet werden können. Viele Hersteller konzentrieren sich mittlerweile auch schon auf recycelbare Produkte ohne schädliche Chemie.
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