Ski anschnallen, Gewehr laden und Wettkampfatmosphäre schnuppern
Ski anschnallen, Gewehr laden und Wettkampfatmosphäre schnuppern
Biathlon gehört in Deutschland zu den beliebtesten Wintersportarten überhaupt. Die spannenden Wettkämpfe locken Millionen Menschen vor den Fernseher – und viele sogar direkt an die Biathlonstrecken, um ihre Favoriten vor Ort anzufeuern. Auf die Idee, sich selbst einmal an diesem rasanten Sport auszuprobieren, kommen jedoch die wenigsten. Vielleicht gehen sogar einige irrtümlicherweise davon aus, dass es dazu gar keine Möglichkeit gibt – dem ist nämlich absolut nicht so. Allein in Bayern gibt es zahlreiche Anlaufstellen für Biathlon-Fans, die gerne einmal in die Spuren von Medaillengewinnern treten wollen.
Bild Biathlon
Auf der richtigen Spur
Auf der richtigen Spur
Doch was ist eigentlich das Faszinierende an dieser Sportart? Das Wort Biathlon bedeutet grundsätzlich Zweikampf. In diesem Fall ist die Kombination aus Langlaufen und Schießen gemeint. Mit dem Gewehr auf dem Rücken wird bis zu den Schießständen langgelaufen. Dort müssen die Athleten 50 Meter entfernte Zielschreiben im Stehen oder Liegen treffen. Der Wechsel zwischen Ausdauer und Dynamik und der absoluten Ruhe und Konzentration macht Biathlon so spannend. Besonders beim Schießen fiebern die Zuschauer mit, weil schon ein kleiner Fehler einen großen Einfluss auf die Platzierung haben kann. Doch wie hat sich diese Wintersportart eigentlich entwickelt?
Die ersten Vorläufer
Die ersten Vorläufer
So verrückt es auch klingt, das Grundprinzip von Biathlon nutzte man schon vor 5000 Jahren als Form der Jagd. Forscher konnten herausfinden, dass sich Bewohner Nordeuropas bereits eine Art „Ur-Skier“ konstruiert haben, um auf der bewaffneten Jagd nach Tieren nicht im Schnee einzusinken.
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Wettkampf unter Soldaten
Wettkampf unter Soldaten
Ebenfalls in Skandinavien sollen in der Zeit um 1200 bereits bewaffnete Skiläufer zum Einsatz gekommen sein. In Mitteleuropa dauerte es aber noch einige Jahrhunderte, bis Soldaten mit Skiern und Waffen ausgerüstet wurden, etwa im ersten und zweiten Weltkrieg. Dass das bewaffnete Skilaufen ein durchaus forderndes Training für Soldaten ist, wurde den großen Militärmächten aber schon früher klar. Der erste Wettkampf unter Soldaten fand 1767 an der schwedisch-norwegischen Grenze statt. Seitdem verbreitete sich dieser sportliche Wettkampf immer weiter. Der erste deutsche Wettkampf fand übrigens 1902 in der Stadt Goslar im heutigen Niedersachsen statt, als Teamwettkampf – ähnlich wie die heutige Staffel. Seitdem hat sich Biathlon immer wieder verändert und wurde schließlich eine Disziplin bei den Olympischen Winterspielen, wobei es anfangs nur das Einzelrennen der Herren gab. Später kamen für Männer und Frauen noch Sprint, Massenstart, Staffel und Verfolgung dazu.
Selbst zum Biathleten werden
Selbst zum Biathleten werden
Der Nervenkitzel, bei den Biathlon-Meisterschaften zuzusehen, ist schon was ganz Besonderes – sich selbst einmal auf den kilometerlangen Strecken auszuprobieren und die Spannung aus der Perspektive der Athleten zu erleben ist aber nochmal eine ganz andere Erfahrung. Diesen Wunsch, den vielen Biathlon-Fans hegen, können zahlreiche Biathlon-Anlaufstellen in Bayern erfüllen. Für unsere Region ist beispielsweise die Skistation am Fuße des Großen Arber sehr interessant. Hier kann man sich ganz wie ein Biathlon-Profi fühlen und auf acht verschiedenen Streckenabschnitten und einem Schießstand mit 30 Bahnen sein Können beweisen. Mit dem Bayerischen Wald als traumhafte Kulisse kann man erst einmal einen Schnupperkurs machen und sich dann nach Lust und Laune austoben. Besonderen Spaß macht es auch, sich mit Freunden oder Kollegen im Rahmen eines privaten Biathlon-Wettkamps zu messen – viele Biathlonanlagen lassen sich auch für Events buchen und veranstalten für größere Gruppen sogar „fast“ echte Wettkämpfe.
Und los!
Und los!
Also: Wen es beim Biathlon-Schauen jedes Mal in den Füßen juckt sollte sich einfach mal selbst die Skier anschnallen, sich beim Langlaufen auspowern und am Schießstand dann versuchen, trotz des rasenden Pulses eine ruhige Hand zu bewahren.
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