So entdeckt man die malerischen Kulissen Bayerns aus einem ganz neuen Blickwinkel
So entdeckt man die malerischen Kulissen Bayerns aus einem ganz neuen Blickwinkel
Die Sonne scheint. Das glasklare Wasser glitzert wie ein Meer aus Diamanten und der Blick schweift langsam in die Ferne auf das majestätische Alpenpanorama. An den Seen des bayerischen Voralpenlandes tummeln sich bei Schönwetter unzählige Badegäste, die eine Abkühlung genießen, ein Sonnenbad nehmen oder im Schatten ein Nickerchen machen. Andere hingegen werden an einem solchen Tag lieber aktiv und erkunden das türkisblaue Gewässer bei einer ausgiebigen SUPTour. Wer den Trendsport Stand-up-Paddling mal ausprobieren möchte, fi ndet im Alpenvorland tolle Spots, die nicht nur inmitten traumhafter Naturlandschaften liegen, sondern auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln super einfach zu erreichen sind. Das SUP-Board kann man dann entweder selbst mitbringen oder direkt am Wasser mieten.
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Bevor wir lospaddeln
Bevor wir lospaddeln
Wer sich zum ersten Mal auf das Brett wagen möchte, muss sich unbedingt ein paar Grundkenntnisse aneignen. Nach einer Einweisung an Land geht es dann aber auch schon aufs Wasser. Schon nach kürzester Zeit bekommt man ein Gefühl für das genüssliche Dahingleiten auf dem kühlen Nass. Als Anfänger ist man auf dem Board mit etwa drei Kilometern pro Stunde unterwegs, Geübte sogar mit vier bis sechs.
Erkundung nach Herzenslaune
Erkundung nach Herzenslaune
Als Stehpaddler darf man die bayerischen Seen natürlich nach Herzenslaune erkunden, man muss dabei aber auf die anderen Seegäste und natürlich auch auf die Natur Rücksicht nehmen. Also immer darauf aufpassen, dass man anderen Wassersportlern, Schwimmern und Anglern nicht in die Quere kommt. Die Berufsschifffahrt hat selbstverständlich Vorfahrt.
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Rücksichtnahme ist gefragt!
Rücksichtnahme ist gefragt!
Auch sollte man beachten, dass viele Bereiche der Seen sehr empfindlich sind und vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten wichtige Lebensräume bieten. Häufig sind solche Uferstellen gekennzeichnet und dürfen weder befahren noch als Ein- und Ausstieg benutzt werden.
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Bretter, die die Welt bedeuten
Bretter, die die Welt bedeuten
Zur Grundausrüstung beim SUPen zählt erst einmal das Board. Die Auswahl ist mittlerweile enorm. Man unterscheidet Hardboards und sogenannte iSUPs, also inflatable SUPs, die man einfach transportieren und vor Ort aufblasen kann. Hardboards, die man weniger leicht transportieren kann, bringen dafür dank ihrer Stabilität bessere Fahreigenschaften mit. Vor einer Anschaffung sollte man sich bei den örtlichen SUP-Verleihern so lange durchprobieren, bis man das perfekte Brett für sich gefunden hat. Entscheidend ist dann oft auch die Länge und Größe des Boards. Für ausgiebige Flachwassertouren eignen sich lange Bretter besser – für Wildwasserabenteuer sollten dagegen kürzere, aber dafür breitere Bretter die erste Wahl sein.
Die beste Ausrüstung
Die beste Ausrüstung
Damit wir mit dem Board immer in Verbindung bleiben, brauchen wir zusätzlich eine sogenannte „Leash“. Sie ist fest am Brett fixiert und kann am Knöchel des SUPlers mit einem Klettverschluss befestigt werden. Die Leash sorgt dafür, dass das Board im Falle eines Sturzes nicht abtreiben kann. Zur Fortbewegung brauchen wir natürlich noch das Paddel. Auch hier gibt es viele verschiedene Modelle, die entweder eine feste Länge haben oder sich in der Größe verstellen lassen. Was die Kleidung beim SUPen betrifft, sollte man sich nicht nur an die Außentemperaturen, sondern vor allem auch an die Wasserverhältnisse anpassen. Gerade an warmen Frühlingstagen darf man die niedrigen Wassertemperaturen nicht vergessen. Wer dann zu dünn angezogen ist und ins Wasser fällt, kann schnell unterkühlen.
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